Donebach

(Media Broadcast) – 08.02.2013: Die Langwellen-Sendeanlage im Mudauer Ortsteil Donebach wurde zwischen 1965 und 1967 erbaut. Sie ging im März 1967 erstmals in Betrieb.  Zur Ausstrahlung des „Deutschlandfunk“ auf der Frequenz 151 kHz diente zunächst eine Rundstrahlantenne, die aus vier je 200 m hohen Masten bestand. Sie waren über an den Mastspitzen befestigte Seile miteinander verbunden. Da diese Antennenanlage bei der angestrebten Leistung von 250 kW einen rumänischen Sender erheblich störte, konnte der Sender zunächst nur mit 70 kW betrieben werden. Doch auch diese Leistung verursachte noch Störungen. 1972 baute man daher die Antenne um: Zwei Sendemasten wurden entfernt – die beiden verbliebenen erhielten eine Dachkapazität aus Kupferhohlseilen. Der nordwestliche Mast diente fortan als Strahler, der südöstliche als Reflektor. Dadurch war wieder ein Betrieb mit 250 kW möglich, ohne in Rumänien Störungen zu verursachen. 1975 teilte der Genfer Wellenplan dem Sender Donebach die Frequenz 153 kHz zu. Tagsüber durfte nun sogar mit 500 kW gesendet werden. 1982 wurden nicht nur neue Sendegeräte beschafft – es wurde auch erneut die Antenne verändert. Die beiden bestehenden Masten wurden  in ihrer Höhe fast verdoppelt. Beide sind seit diesem Zeitpunkt 363 m hoch und damit nur 5 m niedriger als der Berliner Fernsehturm. Die Hochfrequenzenergie wird bei den beiden Masten über die Halteseile in etwa 300 m Höhe eingespeist. Die Masten selbst sind geerdet. Eine ähnliche Konstruktion findet sich beim Langwellensender Aholming in Bayern. Die Trägerfrequenz des Senders wird von einer Rubidium-Atomuhr hergeleitet, die sich im Stationsgebäude befindet. Wie die Trägerfrequenz von DCF77 in Mainflingen bildet dieser Sender also eine Eichfrequenz. 02.12.2014: Anfang Dezember 2014 hat das DeutschlandRadio angekündigt, dass alle Langwellensender von Deutschlandfunk und DeutschlandRadio Kultur zum 31.12.2014 abgeschaltet werden. Der Sender Donebach geht also Ende 2014 außer Betrieb. Update 03.02.2018: Am Freitag, den 2.3.2018, wurden beide Masten des Senders Donebach zwischen 14 und 15 Uhr mittels Sprengung abgerissen. (Externer Video-Link) .


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Brackenheim/Cleebronn

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH) – 08.02.2013: Dieser recht seltene Typenturm FMT 6 wurde im Jahr 1969 erbaut und hat eine Höhe von 125 m. In den 70ern Jahren stand der Turm einige Zeit unter der Verwaltung der NATO. Seit 2004 steht der Turm unter Denkmalschutz. Ausgestrahlt wird von hier das Programm „Energy Stuttgart/Ludwigsburg“ (100,7 MHz/20 kW) aus einer Höhe von 125 m. Die Sendestandortbezeichnung lautet hierfür „Güglingen“.



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Buchen-Walldürner Straße/Hainstadt

(SWR)08.02.2013: Der ursprüngliche, 53,9 m hohe abgespannte Sendemast wurde zunächst als selbststrahlende Mittelwellen-Sendeantenne genutzt. Das Programm SDR 1 wurde zunächst auf 998 kHz mit 0,2 kW ausgestrahlt. 1978 wechselte man 1413 kHz, in den 80er Jahren auf 1485 kHz. Der Mittelwellensender wurde schließlich im Jahr 1993 stillgelegt. Die UKW-Antennen befinden sich in 44 m Höhe für SWR1 (91,9 MHz/0,1 kW), SWR2 (97,1 MHz /0,1 kW), SWR3 (94,1 MHz/0,05 kW), SWR4 (107,5 MHz/25 kW) und Das Ding (100,6 MHz/0,1 kW). Die Frequenz 107,5 MHz sollte zunächst für Radio Regenbogen am Standort Reisenbach genutzt werden, wogegen der damalige Süddeutsche Rundfunk erfolgreich klagte. Daher kam diese Frequenz am Standort Buchen zum Einsatz – allerdings mit deutlich höherer Leistung, als für die anderen Frequenzen zulässig. Weil hierfür zusätzliche Antennen installiert werden mussten, wurden auch die Abspannungen verstärkt. Die analoge Abstrahlung der ARD wurde mit Start von DVB-T in der Region abgeschaltet. 14.05.2020: Ab 2018 ersetzte der SWR den bisherigen abgespannten Stahlgittermast durch einen freistehenden Stahlgitterturm. Von dessen Spitze wird seit dem 16. April 2019 das DAB+-Multiplex SWR BW N (Kanal 9D/5 kW) ausgestrahlt.



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Bodenseesender Rohrdorf

(SWR)08.02.2013: Diese Sendeanlage im Meßkircher Stadtteil Rohrdorf diente zur Ausstrahlung der SWR-Programme auf Mittel- und Kurzwelle. Die Anlage ist im Jahr 1964 in Betrieb gegangen. Die Kurzwellenausstrahlung wurde im Jahr 2004 beendet. Im Jahr 2005 wurden der Sender und die Dipolantenne abgebaut, nach Madagaskar gebracht und dort von einem staatlichen Radiosender wieder in Betrieb genommen – die Reusenantenne blieb in Rohrdorf erhalten.  Am 8. Januar 2012 schaltete der SWR auch den verbleibenden Mittelwellensender ab. Zuletzt wurde in der Zeit von 5 bis 23 Uhr das Informationsprogramm des SWR „SWR cont.ra“ auf 666 kHz mit einer Leistung von 150 kW abgestrahlt. Der hierzu genutzte, 244 m hohe Hauptsendemast der Anlage ist das höchste Bauwerk im Landkreis Sigmaringen. Am 7. Februar wurde der 137 m hohe Mast abgerissen – der 244m-Mast soll voraussichtlich im Jahr 2013 demontiert werden.


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Baden-Baden/Merkur

(SWR)08.02.2013: Aus einer Antennen-Höhe von 49 m senden auf UKW SWR4 (88,5 MHz/0,8 kW), SWR1 (90,9 MHz/0,8 kW), SWR2 (98,9 MHz/0,8 kW), SWR3 (99,6 MHz/0,4 kW) und „Die neue Welle Baden-Baden“ (100,9 MHz/0,8 kW). Digital werden das DAB+-Multiplex des SWR (BW Nord) auf Kanal 9D (5 kW) und das DAB+-Multiplex „Digital Radio Südwest“ auf Kanal 11B (0,8 kW) ausgestrahlt. Bis zur Umstellung der Fernsehausstrahlung in der Region Baden-Baden auf DVB-T diente der Merkurturm auch der Ausstrahlung analoger TV-Signale. Gesendet wurden ARD (Kanal 7/0,32 kW), ZDF (Kanal 26/ 0,15 kW), SWR Fernsehen (Kanal 57/0,15 kW) und B.TV (Kanal 47/0,02 kW).


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Baden-Baden/Fremersberg

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)09.05.2018: Das heutige Bauwerk ist der inzwischen dritte Turm auf dem Fremersberg. Die Vorgängerbauwerke stammen aus den Jahren 1883 und 1954. Anfang der 60er Jahre benötigte der damalige Südwestfunk einen Turm zur Weiterleitung von Richtfunkstrecken. Aus diesem Grund wurde das heutige Bauwerk im Jahr 1961 fertiggestellt. Bis zum 4. Dezember 2007 wurden in analogem PAL das ZDF auf Kanal 31 (220 kW) und SüdWest Baden-Württemberg auf Kanal 41 (150 kW) sowie zuletzt auch Sat.1 auf Kanal 49 (0,02 kW) und B.TV (Kanal 55/0,02 kW) ausgestrahlt.. Mit der Umstellung auf DVB-T gingen folgenden Bouquets in Betrieb: SWR-Bouquet 1 (Kanal 60/50 kW), SWR-Bouquet 2 (Kanal 29/50 kW) und das ZDFmobil-Bouquet (Kanal 33/50 kW). Seit dem 28. März 2017 senden insgesamt sechs DVB-T2-Bouquets mit einer Leistung von jeweils 50 kW: ARD regional (Kanal 28), Freenet TV 1 (Kanal 29), Freenet TV 2 (Kanal 35), ARD digital (Kanal 36), ZDF/Freenet 3 (Kanal 46), Freenet TV 4 (Kanal 49). Außerdem sind folgende Hörfunksender aktiv: DASDING (91,7 MHz/0,5 kW), big fm (103,8 MHz/2 kW) und Deutschlandfunk Kultur (107,9 MHz/0,1 kW). Im Digitalradio wird der DR-Deutschland-Multiplex auf Kanal 5C (3,2 kW) ausgestrahlt. Update 19.11.2020: Seit dem 5. Oktober 2020 wird außerdem der zweite nationale Bundesmux (Kanal 9B/3,2 kW) ausgestrahlt. Das letzte Bild der Galerie zeigt den Blick auf das Baden-Badener SWR-Gebäude.



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Weinbiet

(SWR)13.08.2019: Am Standort Weinbiet westlich von Gimmeldingen bei Neustadt an der Weinstraße ging bereits im Jahr 1953 eine erste Fernsehsendeanlage in Betrieb – damit gilt der Sender als einer der ältesten Standorte der deutschen Fernseh-Nachkriegsgeschichte. Gleichwohl werden heute vom Weinbiet keine Fernsehprogramme mehr ausgestrahlt. Die Anlage dient ausschließlich als Hörfunksender. Mit jeweils 25 kW senden von hier SWR 1 RP (89,9 MHz), DASDING (102,2 MHz) und SWR 4 RP (95,9 MHz). DASDING hat in seinem Strahlungsdiagramm eine Ausblendung nach Süden – die Diagramme von SWR 1 und SWR4 sind ungerichtet. Die Antennen für SWR 1 und SWR 4 befinden sich in 121 m Höhe – DASDING sendet aus 91 m Höhe. Die Frequenz für DASDING wurde nachträglich ergänzt – zunächst wurde auf dieser Frequenz SWR 2 ausgestrahlt. Bis zur Fusion von SWF und SDR zum SWR im Jahr 1998 wurden die Frequenzen wie folgt genutzt: 89,9 MHz – SWF3 und 95,9 MHz – SWF1 Rheinland-Pfalz. Im DAB+-Modus wird das Digitalradio Südwest-Multiplex ausgestrahlt (Kanal 11A/vertikal/5 kW, geplant 8 kW). Wie bereits oben erwähnt diente der Standort Weinbiet auch als Fernsehsender. Vom Mai 1953 bis ins Jahr 2006 war auf Kanal 6 mit 30 kW die ARD in analogem PAL zu empfangen. Anschließend wurde dieser Sender abgeschaltet und am 17. Mai 2006 das ARD Regional-Multiplex im DVB-T-Modus in Betrieb genommen (Kanal 44/20 kW). Am 28. November 2018 wurde die DVB-T-Ausstrahlung an diesem Standort ersatzlos abgeschaltet.


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Ober-Olm

(DFMG)05.08.2019: Der Typenturm wurde im Jahr 1966 errichtet und hatte zunächst eine Gesamthöhe von 70,35 m. Im Jahr 1990 wurde die rot-weiße Mastspitze ergänzt. Seitdem beträgt die Gesamthöhe 108,35 m. Die offizielle Bezeichnung lautet „Funkübertragungsstelle Mainz 3“. RPR 1 (100,6 MHz) und big fm (104,5 MHz) senden aus 102 m Höhe mit einer Leistung von je 20 kW. Die Strahlungsdiagramme sind jedoch unterschiedlich. Während big FM „ungerichtet“ sendet, strahlt RPR 1 vor allem Richtung Nordosten (30 bis 70 Grad) sowie von Süd bis Nordwest (130 bis 320 Grad) aus. Rockland Radio (105,2 MHz/1 kW) benutzte zeitweise eine Antenne in 83 m Höhe – der Sender wurde abgeschaltet. Außerdem sendete vorübergehend ein DVB-T-Testbouquet auf Kanal 21 mit 1 kW. Fernsehausstrahlungen finden heute nicht mehr statt.


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Mainz-Kastel

(SWR)02.02.2013: Der abgespannte Fachwerkmast im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kastel wurde im Jahr 1980 erbaut. Er hat eine Höhe von 156 m. Der Mast befindet sich in Hessen – eigentlich wäre somit der Hessische Rundfunk für die Versorgung zuständig. Da der Sender jedoch die Stadt Mainz versorgen soll, wurde dieser Standort gewählt und die Anlage vom SWR erbaut und betrieben. Mainz, originäres SWR-Sendegebiet, läge sonst in einem Empfangsloch. Ausgestrahlt wurden zunächst ausschließlich SWR-Programme. Erst mit dem Start von DABplus von diesem Sender kamen auch Programme des hr und Privatsender hinzu. Alle UKW-Antennen befinden sich in einer Höhe von 153 m. Von dort senden SWR 1 (87,7 MHz/1 kW), SWR 4 (91,4 MHz/1 kW), SWR 3 (93,7 MHz/1 kW), SWR 2 (103,2 MHz/1 kW), DAS DING (105,2 MHz/1 kW) und DeutschlandRadio Kultur (107,2 MHz/0,4 kW). Im DABplus-Modus sind auf Sendung: DR Deutschland-Multiplex (Kanal 5C/vertikal/10 kW), DRS RP-Multiplex (Kanal 11A/vertikal/10 kW) und hr-Radio-Multiplex (Kanal 7B/vertikal/10 kW). Eingestellt wurde mit dem Start von DVB-T in dieser Region die Ausstrahlung der ARD in analogem PAL (Kanal 11/1 kW). Die Fernsehversorgung haben die Sender Hohe Wurzel und Donnersberg übernommen.



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Ludwigshafen

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH) 01.02.2013: Vom FMT an der Bruchwiesenstraße senden Deutschlandfunk Kultur (97,3 MHz/0,1 kW/135 m Höhe) und Radyo Metropol FM (88,3 MHz/0,1 kW/90 m Höhe). Zeitweise war die Frequenz 94,6 MHz  mit 0,1 kW in 128 m Höhe geplant. Außerdem wurden in analogem PAL zwei Fernsehprogramme ausgestrahlt: SAT.1 auf Kanal 28 (0,5 kW) und RNF plus auf Kanal 58 (1 kW). Seit dem Start von DVB-T in dieser Region sind die TV-Sender abgeschaltet. Der Turm fungierte außerdem als DAB-Gleichwellen-Füllsender des Ludwigshafener L-Bandes (Block LB). 


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Linz/Ginsterhahn-Linzer Höhe

(SWR) 01.02.2013: Von diesem Standort zwischen Bonn und Koblenz senden aus 110 m Höhe SWR 1 (92,4 MHz), SWR 3 (94,8 MHz) und SWR 4 (97,4 MHz). Die Leistung beträgt pro Sender 50 kW. Im DABplus-Bereich wird das DRS RP-Multiplex ausgestrahlt (Kanal 11A/vertikal/7,9 kW). Auch im Fernsehbereich ist dieser Mast aktiv. Im DVB-T-Modus werden ausgestrahlt: SWR-Bouquet 1 (Kanal 56/5 kW), SWR-Bouquet 2 (Kanal 33/5 kW) und ZDFmobil-Bouquet (Kanal 28/5 kW).



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Koblenz/Kühkopf

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)01.02.2013: Mit jeweils 40 kW senden RPR 1 (101,5 MHz) und big fm (104,0 MHz) aus einer Höhe von 242 m über Grund. Im DAB-Betrieb senden das Deutschland-Multiplex (Kanal 5C/vertikal/10 kW) und das DRS RP-Multiplex (Kanal 11A/vertikal/0,251 kW). Auch im Fernsehbereich ist der Turm aktiv. Es werden ausgestrahlt: SWR-Bouquet 1 (Kanal 56/50 kW), SWR-Bouquet 2 (Kanal 33/50 kW) und ZDFmobil-Bouquet (Kanal 28/50 kW).


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Kalmit/Edenkoben

(DFMG)05.08.2019: Die Sendeanlage in Form eines freistehenden Fachwerkturms befindet sich auf dem Gipfel der 672,6 m hohen Kalmit , dem höchsten Berg des Pfälzerwaldes. Nach dem Donnersberg bildet die Kalmit den zweithöchsten Gipfel in der Region Pfalz. Die UKW-Sendeantennen befinden sich in 57 m Höhe. Mit jeweils 25 kW senden RPR 1 (103,6 MHz) und big fm (106,7 MHz). Hinzu kommt seit dem 28. Juli 2016 das nationale DR-Deutschland-Multiplex im DAB plus-Modus, das auf Kanal 5C mit einer Leistung von 5 kW in vertikaler Polarisation abgestrahlt wird.


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Kaiserslautern/Dansenberg

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)01.02.2013: Im TV-Bereich strahlten hier AFN Prime Atlantic auf Kanal 30 mit 3 kW, das ZDF (Kanal 22) und Südwest 3 (Kanal 44) mit je 25 kW und SAT.1 (Kanal 50) sowie Pro Sieben (Kanal 48) mit je 1 kW aus. Heute senden von hier im DVB-T-Modus: SWR-Bouquet 1 (Kanal 57/20 kW), SWR-Bouquet 2 (Kanal 44/20 kW)  und ZDFmobil-Bouquet (Kanal 20/20 kW). Sämtliche UKW-Antennen befinden sich in 80 m Höhe. Von hieraus senden Deutschlandfunk (105,1 MHz/0,2 kW), DeutschlandRadio Kultur (98,1 MHz/0,16 kW), Antenne Kaiserslautern (96,9 MHz/0,5 kW) sowie AFN Kaiserslautern – The Eagle (100,2 MHz/7 kW).


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Bingen/Rochusberg

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)01.02.2013: Von den UKW-Antennen in 40 m Höhe senden hr3 (91,1 MHz/0,32 kW), YOU FM (92,3 MHz/0,32 kW), Deutschlandradio Kultur (106,3 MHz/0,2 kW), HitRadio FFH (106,9 MHz/0,32 kW), harmony.fm (101,8 MHz/0,32 kW) sowie Klassik Radio (103,4 MHz/0,2 kW). Der Deutschlandfunk (98,0 MHz/0,32 kW) nutzt eine Antenne in 45 m Höhe. Ferner ist die Frequenz 88,1 MHz (0,2 kW/40 m Höhe) koordiniert, aber nicht zugewiesen. Der Sender strahlt von rheinland-pfälzischer Seite auf das hessische Rhein-Ufer. Update 04.03.2016: Von heute an ist planet radio auf der Frequenz 103,4 MHz zu hören, nachdem Klassik Radio unter anderem diese UKW-Frequenz zurückgegeben hat. Die Leistung beträgt unverändert 0,2 kW.


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Bad Marienberg

(DFMG)01.02.2013: Aus einer höhe von 135 m senden mit jeweils 25 kW SWR 1 (89,8 MHz), SWR 2 (95,4 MHz), SWR 3 (92,8 MHz) und SWR 4 (106,3 MHz). Dieselbe Antenne verwendet „Das Ding“ auf 91,3 MHz mit allerdings nur 0,2 kW. Auf einer Höhe von 110 m befindet sich die Antenne für RPR 1 (102,9 MHz/25 kW). Der Sendemast dient auch der DVB-T-Ausstrahlung: SWR-Bouquet 1 (Kanal 56/20 kW), SWR-Bouquet 2 (Kanal 33/20 kW) und ZDFmobil-Bouquet (Kanal 28/20 kW). 27.02.2023: Seit dem 15. Dezember 2016 wird an diesem Standort auch digitaler Rundfunk ausgestrahlt. Zunächst ging der DR Deutschland-Mux on air (Kanal 5C/5 kW). Am 20. April 2017 kam der SWR RP-Mux (Kanal 11A/7 kW) hinzu. Am 8.November 2017 wurde die Ausstrahlung von DVB-T zugunsten von DVB-T2 eingestellt – hierfür wurden jedoch in Bad Marienberg keine Sendeanlagen installiert. Die Region soll über die Sender Siegen und Koblenz/Kühkopf versorgt werden.


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Würzberg/Odenwald

(Hessischer Rundfunk)24.06.2019: Der Standort Würzberg dient bereits seit 1951 der Ausstrahlung von Hörfunkprogrammen. Vom 100,5 m hohen Stahlfachwerkmast senden  heute aus 66 m Höhe mit jeweils 5 kW hr1 (88,1 MHz), hr2 (97,4 MHz), hr3 (89,7 MHz) und hr4 (103,8 MHz) gesendet. Ab Herbst 2019 kommt im DAB+-Modus das hr Radio-Multiplex hinzu (Kanal 7B/10 kW). Außerdem sendete bis 29. Mai 2006 die ARD in analogem PAL auf Kanal 56 mit 100 kW. Anschließend fanden TV-Ausstrahlungen im DVB-T-Modus statt: hr-Bouquet 1 auf Kanal 37 (50 kW), das hr-Bouquet 2 auf Kanal 53 (50 kW) und das ZDF-Bouquet auf Kanal 21 (50 kW). Inzwischen wurden die DVB-T-Ausstrahlungen von DVB-T2 abgelöst: Auf Sendung sind heute folgende Bouquets: ARD-HR HD (Kanal 48/50 kW), HR HD (Kanal 34/50 kW) und ZDF HD (Kanal 41/50 kW).


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Rodgau-Weiskirchen

(ehem. Hessischer Rundfunk) – 01.02.2013: Dieser Mittelwellensender strahlte zunächst hr 1, zuletzt hr info auf der Frequenz 594 kHz im Gleichwellenbetrieb mit dem Sender Hoher Meißner aus. Aus Kostengründen hat der hr sämtliche Mittelwellen-Ausstrahlungen zum 1. Januar 2010 komplett eingestellt. Die Sendemasten in Weiskirchen wurden am 11. April 2012 um 12:30 durch Sprengung niedergelegt. Sie hatten eine Höhe von 126,5 m.  Insgesamt waren sie von 1967 bis zum Jahresende 2009 in Betrieb. Bis zur Änderung des Mittelwellen-Frequenzrasters sendete diese Anlage auf der Frequenz 593 kHz, ab 1978 dann auf 594 kHz. Zunächst betrug die Sendeleistung 400 kW, im Jahr 1994 wurde sie auf 300 kW reduziert.


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Rimberg

(Hessischer Rundfunk)01.02.2013: In der Nähe von Bad Hersfeld befindet sich diese Sendeanlage. Sie strahlt im UKW-Bereich mit je 50 kW Deutschlandfunk (vormals hr 1) (91,3 MHz), hr info (vormals hr 2) (95,0 MHz), hr -YOU FM (97,7 MHz) und mit 20 kW hr 4 (91,9 MHz) aus. Die Antennen befinden sich in 155 m Höhe. Von einer Antenne in 50 m Höhe sendet „Radio BOB“ (90,5 MHz/0,05 kW).Im TV-Bereich sendete bis zum 29. Mai 2006 die ARD auf Kanal 57 (400 kW), das ZDF auf Kanal 25 (250 kW) und das hessen fernsehen auf Kanal 39 (332 kW). Seitdem wird im DVB-T-Modus gesendet: hr-Bouquet 1 auf Kanal 32 (50 kW), das hr-Bouquet 2 auf Kanal 35 (50 kW) und das ZDF-Bouquet auf Kanal 22 (50 kW).


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Reinhardshain

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)01.02.2013: Anfangs wurde von diesem Standort in vertikaler Polarisation der Deutschlandfunk abgestrahlt (92,9 MHz/ 200 W aus 65 m Höhe). Dadurch sollte vermutlich der mobile Empfang, der meist durch vertikale Antennenstäbe erfolgt, verbessert werden. Inzwischen wurde die Konfiguration und das abgestrahlte Programm verändert. Weiterhin auf 92,9 MHz (0,2 kW), nun allerdings horizontal polarisiert, sendet heute hr-info.


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Krehberg

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)24.06.2019: Der 102 m hohe Hybridturm befindet sich auf dem 576 m hohen Krehberg und besteht aus einem freistehenden Fachwerkturm, der einen abgespannten Fachwerkmast in dessen Sockelbereich umgibt. Einziges UKW-Programm ist Hitradio FFH auf 105,0 MHz mit 20 kW aus 68 m Höhe. Hinzu kamen ZDF (Kanal 33/100 kW) und hessen fernsehen (Kanal 43/100 kW). Die analogen TV-Sender auf dem Krehberg wurden zum 29. Mai 2006 zugunsten von DVB-T vom Sender Würzberg abgeschaltet. Nach Einstellung der TV-Übertragungen wurde der GFK-Zylinder  an der Mastspitze demontiert – dadurch reduzierte sich die Masthöhe von 122 auf 102 m. Update 21.04.2021: Einzelne Details wurden nach einem Userkommentar korrigiert.


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Kassel-Tannenwäldchen

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)01.02.2013: Mitten in einem Wohngebiet steht die Sendeanlage für „planet radio“ (104,6 MHz/ 0,5 kW), „harmony.fm“ (96,6 MHz/0,32 kW), das „Freie Radio Kassel“ (105,8 MHz/0,5 kW), „Klassik Radio“ (104,1 MHz/0,5 kW), „Radio BOB“ (99,4 MHz/0,5 kW), den Deutschlandfunk (92,7 MHz/0,1 kW) und „Radio Teddy“ (91,7 MHz/0,2 kW), deren Antennen in 63 m Höhe angebracht sind. Die Frequenz 88,9 MHz ist mit 0,32 kW für eine Höhe von 65 m koordiniert, dürfte vermutlich aber nicht auf Sendung gehen, da mit schweren Interferenzen mit der Frequenz 89,0 MHz vom Brocken/Harz zu rechnen ist. Von diesem Standort wurde auch Fernsehen abgestrahlt. Mit jeweils 1 kW sendeten RTL II (Kanal 52), Pro Sieben (Kanal 60) und VOX (Kanal 58). Mittlerweile sind die TV-Sender abgeschaltet.


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Hoher Meißner

(Hessischer Rundfunk und DFMG Deutsche Funkturm GmbH) – 01.02.2013: Dieser Berg in der Nähe von Hessisch Lichtenau ist der Standort für die Programme hr1 (99,0 MHz), hr2 (95,5 MHz), hr3 (89,5 MHz), hr4 (101,7 MHz) und FFH (105,1 MHz). Die UKW-Programme werden mit 100 kW ausgestrahlt. Hinzu kam der MW-Sender für hr info (594 kHz mit 90 kW) im Gleichwellenbetrieb mit Rodgau-Weiskirchen – beide wurden zwischenzeitlich abgeschaltet. Im TV-Bereich sendeten vom hr-Turm die ARD (Kanal E07/100 kW), vom Telekom-Turm das ZDF (Kanal 32/260 kW) und das hr fernsehen (Kanal 55/470 kW). Die analogen TV-Sender wurden zum 29. Mai 2006 abgeschaltet und ersetzt durch DVB-T: hr-Bouquet 1 auf Kanal 32 (50 kW), das hr-Bouquet 2 auf Kanal 55 (50 kW) und das ZDF-Bouquet auf Kanal 42 (50 kW). Im TV-Bereich wird nun ausschließlich der T-Systems-Turm verwendet.

Bastian Michl hatte bei einem Besichtigungstermin die Möglichkeit, die Senderäume des Senders „Hoher Meißner“ von innen zu betrachten. Bild 1 zeigt die directional combiners, die die verschiedenen UKW-Sender auf die Antenne zusammenführen. Oben die Richtkoppler, unten (schwarz) die Bandpaßfilter. Jede Kombination ist für 10 kW ausgelegt. Bild 2 zeigt das Gestell eines Fernsehsenders (AEG), gut zu sehen die Endstufenröhren und die Topfkreise. Bild 3 zeigt die (Transistor-)Treiberstufen für die Röhren des selbigen Senders. Links die beiden Stufen für das Bild (waagerecht die Richtkoppler zur Aufteilung), rechts eine für den Ton. Treiberleistung jeweils 15 W. Bild 4 zeigt den Hauptschalter für den Mittelwellensender. Bild 5 zeigt eine typische Koax-Verbindung (und Bastian Michls Hand zum Vergleich der Dimensionen). Bild 6 zeigt ein Koax-Kabel für den Weg zur Antenne.  Bild 7 zeigt einen Kondensator aus der Hochspannungabteilung der Mittelwellensender. Bild 8 zeigt eine Diodenkombination (wassergekühlt) aus der Hochspannungabteilung der Mittelwellensender. Bild 9 zeigt eine wassergekühlte Röhre aus dem Mittelwellensender, ausgelegt für 200 kW (die Temperatur des Kühlwasserrücklaufs beträgt bei 70 kW Sendeleistung ca 70° C und wird zur Grundheizung des Sendegebäudes benutzt). Bild 10 zeigt die UKW-Sender-Gestelle (Rohde&Schwarz, mit Transistorendstufen, je 10 kW). Bild 11 zeigt ein Gestell aus der Nähe.Bild 12 zeigt die Verteilung der UKW-Sender von hinten, rot die wassergekühlten Lastwiderstände der Kunstantennen. Bild 13 zeigt die Verteilung von vorne, mit umsteckbaren Verteilerbügeln.


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Hohe Wurzel

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH) – 01.02.2013: Rockland Radio sendet für die Region Mainz von diesem Standort mit 6,3 kW auf 107,9 MHz aus 80 m Höhe. Im TV-Bereich sind im DVB-T-Modus auf Sendung: hr-Bouquet 1 auf Kanal 37 (100 kW), das hr-Bouquet 2 auf Kanal 39 (100 kW) und das ZDF-Bouquet auf Kanal 22 (100 kW), das ProSiebenSat1-Bouquet auf Kanal 54 (100 kW), das RTL-Bouquet auf Kanal 34 (100 kW) und das gemischte Bouquet mit QVC, Tele 5 und rheinmaintv auf Kanal 52 (100 kW).



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Hardberg

(Hessischer Rundfunk)24.06.2019: Der heutige 135 m hohe Stahlfachwerkmast wurde im Jahr 1988 errichtet und löste einen 1951 erbauten, 115 m hohen Rohrmast ab. Aus 107 m Höhe senden hr1 (90,6 MHz), You FM (vormals hr2) (95,3 MHz), hr3 (92,7 MHz) und hr4 (101,6 MHz) mit jeweils 50 kW. Im DAB+-Modus kommen drei Multiplexe hinzu: DR Deutschland (Kanal 5C/10 kW), HR (Kanal 7B/10 kW) und Hessen Digital Radio (Kanal 12C/2 kW). Außerdem sendete die ARD auf Kanal E05 mit 10 kW. Der analoge TV-Sender wurde zum 29. Mai 2006 abgeschaltet. Update vom 14.10.2022: Seit dem 5. November 2020 ist außerdem der SWR BW N-Multiplex auf Sendung (Kanal 9D/1,5 kW).


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Habichtswald

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)01.02.2013: Der Essigberg im Habichtswald westlich von Kassel ist der Standort für hr3 (101,2 MHz/20 kW) und hr4-Nord-/Osthessen (103,2 MHz / 20 kW) mit Antennen auf 156 m Höhe. Die Antenne für Hit Radio FFH (103,7 MHz/20 kW) ist auf 160 m Höhe montiert. Die ARD sendete analog auf Kanal 56 mit 50 kW, das ZDF auf Kanal 28 mit 100 kW und das hr fernsehen auf Kanal 41 ebenfalls mit 100 kW. Die analogen TV-Sender wurden zum 29. Mai 2006 abgeschaltet und ersetzt durch DVB-T: hr-Bouquet 1 auf Kanal 32 (50 kW), das hr-Bouquet 2 auf Kanal 55 (50 kW) und das ZDF-Bouquet auf Kanal 42 (50 kW).


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Großer Feldberg (Taunus)

(Hessischer Rundfunk/DFMG Deutsche Funkturm GmbH)31.01.2013: Dieser Standort versorgt weite Teile des Rhein-Main-Gebiets. Vom Turm des hr (Rohrmast) werden mit jeweils 100 kW aus 76 m Höhe hr1 (94,4 MHz), hr2 (96,7 MHz), hr3 (89,3 MHz) und hr4 (102,4 MHz) sowie bis Oktober 2004 im TV-Bereich die ARD auf Kanal E08 (100 kW) ausgestrahlt. Vom verschalten Telekom-FMT sendeten zunächst Hitradio FFH (105,9 MHz / 100 kW) und AFN (98,7 MHz / 50 kW). Diese beiden Programme werden inzwischen auch vom hr-Mast abgestrahlt. Im Fernsehbereich senden heute im DVB-T-ebenfalls vom hr-Mast: hr-Bouquet 1 auf Kanal 37 (50 kW), das hr-Bouquet 2 auf Kanal 39 (50 kW) und das ZDF-Bouquet auf Kanal 22 (50 kW), das ProSiebenSat1-Bouquet auf Kanal 54 (50 kW), das RTL-Bouquet auf Kanal 34 (50 kW) und das gemischte Bouquet mit QVC, Tele 5 und rheinmaintv auf Kanal 52 (50 kW).


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Frankfurt am Main/Zeil

(ehem. Telekom-Niederlassung 4) – Unmittelbar neben der Fußgängerzone befanden sich in 93 m Höhe die Sendeantenne für Klassik Radio (107,5 MHz/0,2 kW), für das Frankfurt Business Radio (97,1 MHz/0,1 kW) und für Sky Radio (96,0 MHz/0,1 kW). Zeitweise wurde von hier auch Veranstaltungsfunk auf 95,1 MHz mit 0,5 kW ausgestrahlt. Das Gebäude ist im Jahr 2004 abgerissen worden. Die Sendeanlagen wurden an die Raimundstraße oder auf den Europaturm verlagert.


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Frankfurt am Main/Main Tower

(Hessischer Rundfunk)31.01.2013: An der Spitze des Hochhauses der Hessischen Landesbank helaba, dem Maintower in 240 m Höhe sind die Sendeantennen für hr YOU FM (90,4 MHz/0,5 kW) und hr-info (103,9 MHz/0,5 kW) montiert. Das frühere „hr skyline“, aus dem hr-info hervorgegangen ist, hatte einst unmittelbar unter der Aussichtsplattform, die die Sendeantenne umgibt, auch ein Studio eingerichtet. Diese Räume werden mittlerweile als Fernsehstudio genutzt. 


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Frankfurt am Main-Bockenheim („Europaturm“)

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH) – 31.01.2013: Die UKW-Antennen sind in 330 m Höhe montiert. Ausgestrahlt wird „Antenne Frankfurt“ (95,1 MHz/0,2 kW), „planet radio“ auf 100,2 MHz (1 kW), „Radio X“ auf 91,8 MHz (0,1 kW), „Radio BOB“ (101,4 MHz/0,2 kW) und „harmony.fm“ (105,4 MHz/0,25 kW). Außerdem war der Turm Standort für RTL (Kanal 28 mit 0,5 kW), RTL 2 (Kanal 41 mit 0,5 kW) und VOX (Kanal 40 mit 0,5 kW) in analogem PAL.  Seit dem 4. Oktober 2004 senden im DVB-T-Modus im Gleichwellenbetrieb das hr-Bouquet 1 auf Kanal 37 (50 kW), das hr-Bouquet 2 auf Kanal 39 (20 kW) und das ZDF-Bouquet auf Kanal 22 (50 kW), das ProSiebenSat1-Bouquet auf Kanal 54 (50 kW), das RTL-Bouquet auf Kanal 34 (50 kW) und das gemischte Bouquet mit QVC, Tele 5 und rheinmaintv auf Kanal 52 (50 kW). Obwohl der Turm im Volksmund „Ginnheimer Spargel“ genannt wird, befindet er sich im benachbarten Stadtteil Bockenheim.


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Frankfurt am Main/Bertramstraße (hr-Funkhaus)

(Hessischer Rundfunk)31.01.2013: Auf dem Funkhaus des Hessischen Rundfunks am Dornbusch ist einerseits in 60 m Höhe eine Schmetterlings-Antenne installiert, über die zeitweise der Deutschlandfunk auf 97,6 MHz mit 0,3 kW auf Sendung war.  Über die benachbarten Antennenfelder in 52 m Höhe wird mit einer Leistung von 0,1 kW auf 87,9 MHz das Programm hr2 abgestrahlt.


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Mainflingen

(Media Broadcast)30.01.2013: Im Mainhausener Ortsteil Mainflingen im Landkreis Offenbach nahe der Landesgrenze zu Bayern befinden sich zwei große Sendeanlagen für Mittel- und Langwelle. Das wohl bekannteste von diesem Standort ausgestrahlte Signal ist das Zeitzeichen „DCF77“, durch das europaweit etwa 100 Millionen Funkuhren ihr Zeitsignal erhalten. Die Reichweite dieses Senders beträgt über 2000 km. Der Langwellensender Mainflingen besteht aus zwölf gegen Erde isolierten, abgespannten Stahlfachwerkmasten. Die Höhe der Masten liegt zwischen 100 und 220 Metern. An ihnen sind T- und Dreiecks-Flächenantennen montiert. Südlich der Hauptantenne befindet sich unmittelbar neben der Autobahn A3 noch eine weitere Langwellen-Antenne bestehend aus zwei Stahlfachwerkmasten und daran aufgehängter T-Antenne. Bis 1982 wurde von Mainflingen aus auch Langwellenhörfunk ausgestrahlt – die Anlage diente als Reservesender für den Standort Donebach (Deutschlandfunk). Hierfür gab es auf dem Areal eine weitere Antenne (142 m hoher Mast mit Reusenantenne), die allerdings 1982 demontiert worden ist. Seit 1966 ist Mainflingen auch Standort eines Mittelwellensenders. Die MW-Antennenanlage befindet sich südlich der Autobahn A3. Zum Einsatz kam zunächst ein 95 m hoher, gegen Erde isolierter Stahlfachwerkmast. Im Jahr 1997 konnte mit dem „Evangeliumsrundfunk ERF“ ein Nachmieter für den Mittelwellensender auf der Frequenz 1539 kHz gefunden werden. Der ERF veranlasste im Jahr 2005 sogar noch zum Preis von 2,4 Mio. Euro den Neubau einer Antennenlage , die aus fünf 80 m hohen Stahlfachwerkmasten besteht und eine schräg in die Ionosphäre strahlende Kreuzdipolantenne trägt. Ab dem 1. April 2006 wurde diese Antenne für den Fernempfang in den Früh- und Spätstunden eingesetzt. Aus Kostengründen wurde der Sender am 31. Dezember 2011 abgeschaltet. Nachdem kein Nachnutzer gefunden wurde, hat Media Broadcast entschieden, die Mittelwellen-Antenne abzureißen. 11.04.2015: Nach einem Bericht der Zeitung „Offenbach-Post“ ist im Frühjahr 2015 die Antennenanlage des Mittelwellensenders Mainflingen abgerissen worden. Das Technikgebäude soll bis auf weiteres stehen bleiben, da die Kosten für dessen Beseitigung auf mindestens 80.000 Euro geschätzt werden. Wer diese Kosten tragen soll, ist unklar.


Standort Langwellensender:

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Standort Mittelwellensender:

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Wesel-Büderich

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH) – 29.01.2013: Stärkster UKW-Sender vom 320 m hohen Sendemast im Weseler Ortsteil Büderich ist der DLF aus 316 m Höhe (102,8 MHz/100 kW, wegen Interferenzen mit dem Sender Nordhelle, 102,7 MHz inzwischen auf 50 kW reduziert). Aus 150 m Höhe sendet Radio K.W. (107,6 MHz/0,2 kW). Außerdem ist der Turm ein wichtiger TV-Standort: Bis zum 8.11.04 sendete das ZDF mit 300 kW auf Kanal 35, danach mit 200 kW auf Kanal 52. Das WDR-Fernsehen sendete mit Düsseldorfer Lokalfenster auf Kanal 48 mit 420 kW, mit dem Ruhr-Lokalfenster auf Kanal 59 mit 200 kW). Bis zum 8.11.04 wurde RTL auf Kanal 52 mit 200 kW abgestrahlt, VOX sendete bis zu diesem Datum auf Kanal 56 mit 25 kW. Im DVB-T-Modus sind heute folgende Bouquets auf Sendung: WDR-Bouquet 1 (Kanal 48/50 kW), WDR-Bouquet 2 (Kanal 46/100 kW), ZDFmobil-Bouquet (Kanal 35/50 kW), ProSiebenSat.1-Bouquet (Kanal 55/50 kW), RTL-Group-Bouquet (Kanal 29/50 kW) und das gemischt Bouquet mit CNN, VIVA, EuroSport und Tele 5 (Kanal 52/50 kW). 12.05.2017: Im März 2017 wurde die DVB-T-Ausstrahlung durch DVB-T2 ersetzt. Seitdem sind in Wesel-Büderich folgende Bouquets auf Sendung: WDR1-West HD (Kanal 46/50 kW), WDR2 HD (Kanal 35/50 kW), ZDF HD (Kanal 29/50 kW), freenet1 (Kanal 40/50 kW), freenet 2 (Kanal 43/50 kW) und freenet3 (Kanal 48/50 kW).


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Teutoburger Wald/Bielstein

(WDR)29.01.2013: Besuche beim Sendemast auf dem Bielstein bei Detmold sollten zu Fuß erfolgen – die Straße dorthin ist zwar problemlos befahrbar, allerdings für den öffentlichen Verkehr gesperrt. An der Spitze des 302 m hohen Mastens befindet sich die Sendeantenne für die ARD (Kanal 11/zunächst 100 kW, mittlerweile nur noch 40 kW). Aus 250 m strahlen die sehr weit reichenden, 100 kW starken Programme Eins Live (105,5 MHz), WDR 2 (93,2 MHz), WDR 3 (97,0 MHz), WDR 4 (100,5 MHz) und WDR 5 (90,6 MHz) sowie das Kanal 12/DAB-Ensemble. Zudem sendet seit dem 29. Mai 2006 hier auch das DVB-T-WDR-Bouquet 1 (Kanal 26/50 kW), WDR-Bouquet 2 Bielefeld (Kanal 31/50 kW) und ZDFmobil-Bouquet (Kanal 33/20 kW).


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Siegen/Giersberg

(WDR)29.01.2013: Der Westdeutsche Rundfunk sendet von hier aus seine Radioprogramme EinsLive (107,5 MHz/500 W), WDR 2 (97,1 MHz/500 W), WDR 3 (98,4 MHz/1 kW), WDR 4 (101,2 MHz/500 W) und Radio Siegen (88,2 MHz/500 W). Die Antenne befindet sich in 95 m Höhe. Am gleichen Standort war auch ein Mittelwellensender auf 702 kHz mit 2 kW koordiniert. WDR 5 fehlt an diesem Standort und wird auf der Frequenz 97,6 MHz vom Kindelsberg im benachbarten Kreuztal ausgestrahlt.


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Minden/Porta Westfalica

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)29.01.2013: Der Fernsehturm auf dem Jakobsberg besitzt als Besonderheit eine frei zugängliche, offene Aussichtskanzel in rund 25 m Höhe, die einen hervorragenden Blick auf die Weser und das norddeutsche Tiefland bietet. Ausgestrahlt werden im Radiobereich Radio Westfalica über die in Bild 2 zu erkennenden Yagi-Antennen (95,7 MHz/0,5 kW/106 m Höhe) sowie im Fernsehbereich das ZDF (Kanal 26/300 kW), das WDR Fernsehen (Kanal 57/330 kW) und das Norddeutsche Fernsehen (Kanal 54 /20 kW). Die analogen TV-Sender wurden zum 29. Mai 2006 abgeschaltet. Seitdem sendet auf DVB-T: WDR-Bouquet1 (Kanal 26 / 5 kW), WDR-Bouquet 2 Bielefeld (Kanal 31/5 kW) und ZDFmobil-Bouquet (Kanal 33/5 kW).


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Nottuln/Baumberge

(WDR)29.01.2013: Aus 130 m Höhe strahlen mit jeweils 25 kW die fünf WDR-Hörfunkprogramme: EinsLive (107,9 MHz), WDR 2 (94,1 MHz), WDR 3 (89,7 MHz), WDR 4 (100,0 MHz) und WDR 5 (92,0 MHz). Im TV-Bereich senden die ARD (Kanal 32 / 500 kW), das ZDF (Kanal 21 / 140 kW) und das WDR Fernsehen (Kanal 45 / 190 kW). Ein neuer Turm befindet sich derzeit (Mai 2005) im Bau. Bild 5 zeigt den Longinusturm, der sich in ungefähr 500 m Entfernung zum WDR-Sender auf der höchsten Erhebung der Baumberge, dem Westerberg, befindet. Dieser 30 m hohe Aussichtsturm diente in den 1950er Jahren den ersten Fernsehversuchen in Westdeutschland. Auf welcher Frequenz damals gesendet wurde und ob die Antennen noch vorhanden sind, ist unbekannt. Heute sind nur einige BOS-Funkantennen auf dem Turm Update vom Sommer 2005: In diesem Jahr wurde der alte Rohrmast durch einen neuen, gleich hohen Gittermast ersetzt. Bilder vom Umbau hat Michael Przysucha auf den Fotos 8ff festgehalten.


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Mülheim-Speldorf

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH) – 29.01.2013: Hörfunk- und TV-Ausstrahlungen finden nicht statt. Neben dem Typenturm der Telekom befindet sich eine weitere funktechnische Anlage, deren Zweck sich nicht unbedingt erschließt. Vermutlich dient sie dem Funkverkehr des Düsseldorfer Flughafens. Hierhin sind die Antennen am Gittermast-Turm gerichtet. Update: Im Jahr 2006 wurde der Gittermast ersatzlos abgerissen.


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Leichlingen-Witzhelden

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)29.01.2013: Von den UKW-Feldern an der Spitze des Beton-Turms wird aus einer Höhe von 128 m WDR 2 auf 95,7 MHz mit einer Leistung von 1 kW ausgestrahlt. Vom Stahlrohrmast sendeten bis zum Start von DVB-T in dieser Region mehrere Fernsehprogramme mit zum Teil bis zu 500 kW. Kurz nach Ende der analogen TV-Ausstrahlung im Jahr 2005, wurde mithilfe eines Spezialhubschraubers der GFK-Zylinder an der Mastspitze entfernt. Die Turmhöhe verringerte sich dadurch von 220 auf 202,5 m. Von Dezember 2001 bis Oktober 2012 wurde vom Stahlrohrmast ein DAB-Bouquet auf Kanal 12 D ausgestrahlt. Anschließend erfolgte ein Frequenzwechsel auf Kanal 11 D – damit einhergehend übernahm der Düsseldorfer Rheinturm die DAB-Ausstahlung.  09.11.2017:  Nachdem der Stahlrohrmast auch nicht mehr als DAB-Sender genutzt wurde, suchte die DFMG noch einige Zeit nach einem neuen Nutzer. Das Unternehmen dachte auch über einen Verkauf nach. Schließlich entschied man sich jedoch zum Abriss. Am 07. November 2017 um 13.32 wurden die Pardunen gesprengt, so dass der Mast in sich zusammenfiel (externer Videolink).

Standort Stahlrohrmast:

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Standort Betonturm:

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Langenberg

(WDR)29.01.2013: Der Velberter Stadtteil Langenberg ist einer der wichtigsten Senderstandorte NRWs. Vom Hordtberg aus senden alle 6 UKW-Ketten des WDR mit 100 kW. Hinzu kam BFBS Radio 1 auf 96,5 mit 35 kW von derselben Antennenanlage in 280 m Höhe – die Frequenz wird seit Juni 2010 von DeutschlandRadio Kultur genutzt. Im Gegenzug hat DeutschlandRadio Kultur diverse Kleinstsender für sein Programm im Einzugsgebiet des Senders Langenberg abgeschaltet. Etwas tiefer auf 176 m ist die Antenne für Radio Neandertal auf 97,6 mit nur 4 kW angebracht. Die Spitze des 301m hohen Turms trägt die ARD-Antenne (Kanal E9 mit 100kW). Dieser analoge TV-Sender blieb auch einige Zeit nach dem Start von DVB-T aktiv.


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Auf dem benachbarten Berg „Rommel“ wurde Ende der 90er Jahre ein neuer MW-Turm aufgebaut, der auch Ersatzantennen für UKW und TV trägt. Von hieraus sendet im Normalfall der WDR nur sein MW-Programm auf 720 kHz mit 63,5 kW Leistung. Der bis zum Jahr 1996 an dieser Stelle befindliche Turm war bei Wartungsarbeiten in sich zusammengebrochen.


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Krefeld-Bockum

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)29.01.2013: „Welle Niederrhein“ sendet von diesem Turm auf 87,7 MHz (0,2 kW) aus 54 m Höhe. Verwendet wird hierzu offenbar das auf Bild 3 sichtbare Antennenfeld – gegenüber den sonst im NRW-Lokalfunk verwendeten Yagi-Antennen recht ungewöhnlich. Die Frequenz 90,5 MHz (0,1 kW) aus einer Höhe von 95 m ist für ein privates, landesweites Jugendprogramm reserviert. SAT.1 sendete bis zum Start von DVB-T in dieser Region auf Kanal 33 (0,8 kW).


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Köterberg

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)29.01.2013: Von diesem FMT im Weserbergland werden keine Radio- und TV-Programme ausgestrahlt. Er dient dem Richtfunk. Außerdem ist ein Amateurfunk-Relais installiert. Update 08.10.2022: In der Zwischenzeit wurden an diesem Standort mehrere DAB+-Sendeanlagen in Betrieb genommen. Seit dem 7. August 2019 wird der DR Deutschland-Multiplex auf Kanal 5C (10 kW) ausgestrahlt. Am 21. Juli 2021 kam der NDR NDS BS-Multiplex auf Kanal 6C (1 kW) hinzu. Ab Herbst 2022 soll außerdem das Mein NRW DAB+-Multiplex ergänzt werden (Kanal 9D/10 kW).


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Köln/Sternengasse

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)29.01.2013: Einer von vier UKW-Standorten in Köln ist das in der City befindliche Telekom-Hochhaus an der Sternengasse. Von dessen Dach senden Deutschlandfunk (91,3 MHZ / 0,1 kW / 92 m Höhe), Radio Köln (107,1 MHz / 0,5 kW / 88 m Höhe), das Uni-Radio „Kölncampus“ (100,0 MHz / 0,093 kW / 84 m Höhe) und „domradio“ (101,7 MHz / 0,03 kW / 88 m Höhe).


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Köln/“Colonius“

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)29.01.2013: Fernsehturm von Köln, auf dem im UKW-Bereich nur ein Sender aktiv ist: Radio Erft sendet auf 105,8 MHz (2 kW aus 235 m Höhe). Im TV-Bereich hat bis zur Aufnahme des DVB-T-Betriebs die ARD analog auf Kanal E11 (10 kW) .Seit der Aufschaltung von DVB-T in der Kölner Bucht sind folgende Fernsehsender aktiv:  WDR-Bouquet 1 (Kanal 50/50 kW), WDR-Bouquet 2 Köln (Kanal 49/50 kW), ZDF mobil-Bouquet (Kanal 26/20 kW), RTL-Bouquet (Kanal 29/20 kW), ProSiebenSat1-Bouquet (Kanal 53/20 kW) und das gemischte Bouquet mit CNN, VIVA, EuroSport und Tele 5 (Kanal 36/20 kW).


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Kleve/Bresserberg

(WDR) 29.01.2013: Von der UKW-Antenne in 108 m Höhe senden mit jeweils 2 kW 1LIVE (103,7 MHz), WDR 2 (93,3 MHz), WDR 3 (97,3 MHz), WDR 4 (101,7 MHz) und WDR 5 (99,7 MHz). Eine weitere UKW-Antenne befindet sich auf 97 m Höhe und strahlt auf 98,0 MHz Antenne Niederrhein mit einer Leistung von 1 kW aus. Im Fernsehbereich werden das WDR-Bouquet 1 (Kanal 48) und das WDR-Bouquet 2 (Kanal 46) mit jeweils 5 kW im DVB-T-Modus ausgestrahlt.


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Essen/Universität

29.01.2013: Nach langer Zeit der Vorbereitung hat auch auch das Essen/Duisburger Uni-Radio namens Campus FM (in der Anfangszeit: „Radio DuE“) seinen Sendebetrieb aufgenommen. Der Sendestandort ist der Fahrstuhl-Turm R11 auf dem Essener Uni-Campus. Auf 105,6 MHz sendet das Essener Uni-Radio mit einer Leistung von 0.05 kW aus einer Höhe von 55 m. Die Antenne besteht aus einem doppelten gekreuzten Falt-Dipol.


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Essen-Stadtwald

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH) – 29.01.2013: Von diesem Sender wird Radio Essen auf 102,2 MHz (0,3 kW) ausgestrahlt. Zeitweise war für diesen Standort außerdem die 107,6 MHz (0,1 kW) koordiniert, wurde jedoch nie in Betrieb genommen. Auch ein TV-Grundnetzsender befand sich auf diesem Turm für SAT.1 (Kanal E7 mit 1kW). Mit der Aufnahme des DVB-T-Betriebs im Ruhrgebiet ist der TV-Sender abgeschaltet worden.


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Essen-Holsterhausen

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)29.01.2013: Radio Essen hat hier seinen zweiten Senderstandort für 105,0 MHz (0,1 kW) auf 130 m nahe der Mastspitze. Am Turmschaft auf 53 m Höhe befindet sich die Antenne, über die bis zum Juni 2010 DeutschlandRadio Kultur gesendet hat (88,3 MHz mit 0,1 kW). Diese Frequenz soll künftig für ein landesweites, privates Jugendradio verwendet werden. Die Bilder 4, 5 und 7 aus dem Jahr 2005 zeigen die Mastspitze nach Umbau auf DVB-T. Zur Aufnahme der TV-Sendeantennen ist die dünne Mastspitze abmontiert und durch einen GFK-Zylinder ersetzt worden. Seit der Aufschaltung von DVB-T im Ruhrgebiet sind folgende Fernsehsender aktiv: WDR-Bouquet 1 (Kanal 48/50 kW), WDR-Bouquet 2 Essen (Kanal 57/50 kW), ZDF mobil-Bouquet (Kanal 35/50 kW), RTL-Bouquet (Kanal 29/50 kW), ProSiebenSat1-Bouquet (Kanal 55/50 kW) und das gemischte Bouquet mit CNN, VIVA, EuroSport und Tele 5 (Kanal 52/50 kW).


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Düsseldorf/“Rheinturm“

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)28.01.2013: Im UKW-Bereich sendet das Neusser Lokalradio NEWS 89,4 auf 89,4 MHz mit 1 kW aus 196 m Höhe. Zum Start von DVB-T werden auch Fernsehprogramme von hier ausgestrahlt.:  WDR-Bouquet 1 (Kanal 48/50 kW), WDR-Bouquet 2 Düsseldorf (Kanal 46/50 kW), ZDF mobil-Bouquet (Kanal 35/50 kW), RTL-Bouquet (Kanal 29/50 kW), ProSiebenSat1-Bouquet (Kanal 55/50 kW) und das gemischte Bouquet mit CNN, VIVA, EuroSport und Tele 5 (Kanal 52/50 kW). Die Bilder 3ff zeigen den Turm nach Umbau auf DVB-T. Die GFK-Spitze hat jetzt eine andere Form und ist rot/weiß lackiert.


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Dortmund/“Florian“

(DFMG Deutsche Funkturm GmbH)28.01.2013: Als UKW-Standort benutzen zur Zeit  Radio 91,2 auf 91,2 MHz (0,2 kW) und BFBS Radio 1 (106,0 MHz/3,2 kW) diesen Turm. Für ein mögliches privates Jugendradio ist die Frequenz 105,4 MHz (0,05 kW) geplant. Alle UKW-Sendeantenne befinden sich in einer Höhe von 182 m.  Seit der Aufschaltung von DVB-T im Ruhrgebiet sind folgende Fernsehsender aktiv:  WDR-Bouquet 1 (Kanal 48/50 kW), WDR-Bouquet 2 Dortmund (Kanal 25/50 kW), ZDF mobil-Bouquet (Kanal 35/50 kW), RTL-Bouquet (Kanal 29/25 kW), ProSiebenSat1-Bouquet (Kanal 55/50 kW) und das gemischte Bouquet mit CNN, VIVA, EuroSport und Tele 5 (Kanal 52/50 kW).


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Bonn/Venusberg

(WDR)28.01.2013: Dies ist der Bonner Standort für eine Vielzahl von UKW-Sendern. Die fünf WDR-Programme senden mit jeweils 50 kW. BFBS Radio 1 ist auf 97,8 MHz mit 500 W, Radio Bonn/Rhein-Sieg auf 98,9 MHz mit 100 Watt dabei. Auf Mittelwelle wird das WDR-Verkehrsradio VERA auf 774 kHz mit 5 kW ausgestrahlt. Im Fernsehbereich sendeten bis November 2004 die ARD auf Kanal 43 mit 100 kW und SAT.1 auf Kanal E05 mit 50 W. Seitdem sind im DVB-T-Modus folgende Sender aktiv: WDR-Bouquet 1 (Kanal 50/50 kW), WDR-Bouquet 2 (Kanal 49/50 kW), ZDF-Bouquet (Kanal 26/20 kW), ProSiebenSat.1-Bouquet (Kanal 53/20 kW), RTL-Bouquet (Kanal 29/20 kW) und das gemischte Bouquet mit CNN, VIVA, EuroSport und Tele 5 (Kanal 66/20 kW).


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