Mallorca: Manacor

19.09.2016: In der Innenstadt von Manacor in der Nähe des Bahnhofs befindet sich an  der Avda. Frai Juniper Serra 11 ein Wohn- und Geschäftshaus, auf dessen Dach eine UKW-Sendeantenne montiert ist. Laut Haus-Beschriftung befinden bzw. befanden sich in diesem Gebäude Räumlichkeiten von Radio Belear. Nach älteren Internet-Angaben wurde zumindest zeitweise von diesem Standort das Programm von Radio Balear auf der Frequenz 105,0 MHz ausgestrahlt.



Größere Karte anzeigen

Mallorca: Serra d’Alfàbia

08.05.2016: Die Sendeanlage befindet sich auf dem Gipfelkamm Serra d’Alfàbia im Tramuntana-Gebirge. In einer Höhe von knapp über 1.000 Metern sind zahlreiche Sendeanlagen für Hörfunk und Fernsehen auf mehreren Masten installiert. Da die Medienlandschaft auf Mallorca recht häufigen Änderungen unterworfen ist, wird auf eine Auflistung der einzelnen ausgestrahlten Programme verzichtet. Von hier ausgestrahlte Programme sind nahezu überall auf Mallorca und zum Teil auch auf den Nachbarinseln problemlos zu empfangen.



Größere Karte anzeigen

Manchester/City Tower (former Sunley Building)

Auf dem 107 m hohen Dach des 30-stöckigen Hochhauses „City Tower“ im Stadtzentrum Manchesters nahe der Piccadilly Gardens ist eine Sendeanlage für UKW- und DAB-Hörfunk installiert. Ausgestrahlt werden im UKW-Bereich die Programme XFM Manchester (97,7 MHz/1 kW), Capital FM Manchester (102,0 MHz/1 kW) und Real Radio XS (106,1 MHz/1 kW). Im DAB-Modus werden folgende Multiplexe ausgestrahlt: BBC National DAB (Kanal 12B/0,5 kW), D1 National (Kanal 11D/0,5 kW) und Manchester (Kanal 11C/0,5 kW).


Größere Karte anzeigen

Markelo

29.06.2015: In der Gemeinde Hof van Twente nahe der A1 zwischen Deventer und Enschede befindet sich der Sender Markelo. Er gehört zu den sieben Hauptsendern der Niederlande für die Versorgung mit öffentlich-rechtlichen Hörfunk-Programmen. Diese Sender werden mit einer Leistung von 100 kW abgestrahlt. Mit deutlich niedrigeren Leistungen senden von hier SLAM!FM, Radio Oost, Radio 538 und Radio Veronica.

 


Größere Karte anzeigen

Marnach

(Broadcasting Center Europe, RTL-Group)23.08.2013: Der Senderstandort Marnach hat eine sehr abwechslungsreiche Geschichte hinter sich. Nach dem Sender Junglinster wurde Mitte der 1950er Jahre in Marnach die zweite Großsendeanlage Luxemburgs aufgebaut. Im Jahr 1951 war in Junglinster ein Mittelwellensender in Betrieb genommen worden, dessen Leistung allerdings nicht überzeugte. Die neue Sendeanlage in Marnach mit Richtantenne sollte zum einen den Empfang des englischsprachigen RTL-Programms verbessern, zum zweiten aber auch ermöglichen, ein kommerzielles deutschsprachiges Programm senden zu können. Im Dezember 1955 ging die Marnacher Anlage mit zwei je 100 kw starken Sendern in Betrieb. Im Jahr 1956 verstärkte man die Sendeleistung auf 350 kW mithilfe eines Senders, der zuvor in Junglinster demontiert worden war. Der Sendebetrieb auf deutsch begann am 15. Juli 1957 zunächst nur wenige Stunden pro Tag, ab April 1958 dann ganztägig. 1965 konnte die Sendeleistung auf 600 kW erhöht werden – ab Oktober 1968 sendete man mit 1.200 kW. Die Antennenanlage bestand zunächst nur aus zwei je 105 m hohen abgespannten Stahlfachwerkmasten. Im Jahr 1963 kam ein dritter, gleich hoher Mast hinzu. Alle Masten konnten unterschiedlich angespeist werden, wodurch eine präzise Richtwirkung erzielt wurde. Mitte der 70er Jahre wurden zwei weitere Masten errichtet, die mit den bereits existierenden Masten eine V-Form bildeten und vor allem die Richtwirkung nach Deutschland verbessern sollten. Diese Konstruktion entsprach allerdings nicht den Anforderungen – die zuletzt errichteten zwei Masten wurden wenige Jahre später wieder demontiert.

Im Jahr 1970 wurde wenige 100 m südlich der Hauptsendeantenne ein zusätzlicher Viertelwellenstrahler erbaut. Durch die steile Abstrahlung verbesserte er den Empfang des RTL-Programms im Zielgebiet Großbritannien – im Dezember 1976 kam zu diesem Mast noch ein Reflektormast hinzu. Diese Antenne wurde einige Jahre als „Nachtantenne“ genutzt – heute dient sie als Reserveantenne.

Von 2004 an wurden von Marnach aus auf 1440 kHz digitale DRM-Versuchssendungen ausgestrahlt. Aufgrund der fehlenden Verbreitung der nötigen Empfänger wurden diese Ausstrahlungen Ende 2010 komplett eingestellt. Obwohl der Sender digitaltauglich ist, sendet er heute auf der weiterhin genutzten Frequenz 1440 kHz tagsüber analog das deutsche RTL-Programm, das auch in deutschen Kabelnetzen verbreitet wird, während in den Abendstunden unterschiedliche Drittanbieter auf Sendung sind.

Von 1962 bis 1969 war in Marnach auf einem 220 m hohen Mast auch zunächst ein UKW-Sender auf 97,0 MHz – 1967 kam ein weiterer Sender auf 88,9 MHz hinzu. Nachdem der Sendemast im Januar 1969 eingestürzt war und das Sendegebäude beschädigt hatte, entschloss man sich, in Hosingen einen neuen, deutlich höheren Mast zu errichten. Die UKW-Sender zogen nach dessen Erbauung dorthin um. Vorübergehend waren sie aber auch nach Einsturz des Marnacher Mastes an diesem Standort wieder aktiv.

12.02.2016: Nachdem die Sendeanlage am 31.12.2015 abgeschaltet worden war, hat der Betreiber Anfang Februar 2016 die Sendemasten abreißen lassen.



View Larger Map

Marseille/Grande Etoile

(TDF)5.11.2023: Auf dem 590 m hohen Berg Grande Etoile nordöstlich von Marseille hat Télédiffusion de France eine große Sendeanlage mit mehreren Masten und Betriebsgebäude errichtet. Eine Vielzahl von Hörfunkprogrammen wird mit teils hoher Sendeleistung ausgestrahlt.

Im UKW-Bereich sind dies: RFM Provence (89,2 MHz/10 kW), Dialogue RCF (89,6 MHz/4 kW), France Inter (91,3 MHz/398 kW), Radio STAR (92,3 MHz/4 kW), M Radio Méditerranée (93,4 MHz/4 kW), France Maghreb 2 (93,8 MHz/4 kW), France Musique (94,2 MHz/398 kW), Sud Radio (95,1 MHz/4 kW), France Culture (99,0 MHz/398 kW), Fun Radio (99,7 MHz/4 kW), RTL (101,4 MHz/ 10 kW), Diva FM (101,8 MHz/0,5 kW), Europe 2 Marseille/Toulon (102,3 MHz/10 kW), France Bleu Provence (103,6 MHz/200 kW), RMC (104,3 MHz/10 kW), Europe 1 (104,8 MHz/10 kW), RTL2 Marseille (106,8 MHz/4 kW) und Radio Maritima (107,2 MHz/4 kW).

Im DAB+-Bereich senden folgende Multiplexe: Marseille 7A (Kanal 7A/10 kW) und Marseille 5B (Kanal 5B/10 kW).

Für den Fernsehbereich wird der DVB-T-Modus genutzt: R1 Marseille (Kanal 23/100 kW), R2 (Kanal 38/100 kW), R3 (Kanal 30/32 kW), R4 (Kanal 35/100 kW), R6 (Kanal 26/100 kW) und R7 (Kanal 29/100 kW.


Größere Karte anzeigen

Marseille/le Pomègues

15.09.2023: Auf der Marseille vorgelagerten Insel Îles de Frioul befindet sich ein Sendemast, der unter anderem Antennen für UKW- und DAB+-Ausstrahlungen trägt. Er dient vor allem der Versorgung der Innenstadt von Marseille.

Auf UKW senden: Radio Soleil (87,7 MHz/1 kW), France Inter (91,7 MHz/0,79 kW), France Musique (94,7 MHz/0,79 kW), Mouv‘ (96,4 MHz/0,79 kW) und France Culture (98,6 MHz/0,79 kW). 



Größere Karte anzeigen

Marseille/Petite Etoile

5.11.2023: Im Vergleich zur benachbarten Sendeanlage Marseille/Grande Etoile sind die Strahlungsleistungen an diesem Standort deutlich geringer.

Im UKW-Bereich senden: Skyrock Sud (90,0 MHz/10 kW), FIP (90,9 MHz/4 kW), Jazz Radio Marseille (92,8 MHz/4 kW), Rire et Chansons (95,5 MHz/10 kW), Nostalgie Marseille (96, 0 MHz/4 kW), Mouv‘ (96,8 MHz/3 kW), Chérie FM Marseille (100,1 MHz/ 4 kW), Radio FG (100,5 MHz/2 kW), Radio Classique (100,9 MHz/10 kW), BFM Business (103,1 MHz/4 kW), France Info (105,3 MHz/13 kW), Radio Nova (105, 7 MHz/1 kW) und NRJ Marseille (106,4 MHz/10 kW).

Im DAB+-Modus werden folgende Multiplexe ausgestrahlt: Métropolitain 1 (Kanal 7C/20 kW), Métropolitain 2 (Kanal 8B/20 kW), Marseille 8A (Kanal 8A/10 kW) und Marseille 8D (Kanal 8D/10 kW).


Größere Karte anzeigen

Metz/Luttange

(TDF)26.08.2019: Der 237 m hohe Sendermast Metz/Luttange befindet sich in einer Höhenlage von 276 m rund 18 km nord-nordöstlich der lothringischen Stadt Metz. Im UKW-Bereich sind vier sehr starke Sendeanlagen aktiv: France Musique (89,7 MHz/126 kW), France Culture (94,5 MHz/126 kW), France Inter (99,8 MHz/126 kW) und France Info (106,8 MHz/100 kW). Die UKW-Antennen befinden sich in einer Höhe von 175 m. Eine DAB+-Ausstrahlung ist derzeit nicht vorgesehen. Bis zum 28. September 2010 wurden von diesem Standort fünf analoge TV-Programme abgestrahlt: TF1 (Kanal 37/590 kW), France 2 (Kanal 34/590 kW), France 3 Metz (Kanal 31/590 kW), Canal+ (Kanal 5/45 kW) und France 5/arte (Kanal 39/180 kW). Heute werden TV-Programme ausschließlich im DVB-T-Modus angeboten. Folgende Multiplexe sind auf Sendung: R1 (Kanal 36/100 kW), R2 (Kanal 31/87 kW, zulässig sind 200 kW), R3 (Kanal 47/80 kW), R4 (Kanal 22/85,7 kW, zulässig sind 200 kW), R6 (Kanal 29/86 kW) und R7 (Kanal 39/90 kW, zulässig sind 200 kW).



Größere Karte anzeigen

Mulhouse/Belvédère

25.03.2021: Der 194 m hohe Sendeturm auf dem Berg Belvédère südöstlich der Stadt Mulhouse wurde im Jahr 1997 errichtet. Die Struktur ist nach dem Eiffelturm in Paris das zweithöchste, nicht abgespannte Bauwerk in Frankreich. An diesem Standort befand sich bereits seit 1950 eine Sendeanlage, die zunächst 165, später 187 m hoch war. Der aktuelle Turm sollte sogar auf bis zu 250 m erhöht werden. Der Plan scheiterte jedoch an Einsprüchen der Anwohner. Ausgestrahlt werden insgesamt 18 Hörfunkprogramme auf UKW mit einem Leistungsspektrum zwischen 1 und 100 kW, wobei nur die Programme France Culture (88,6 MHz), France Musique (91,6 MHz), France Inter (95,7 MHz), France Bleu Alsace (102,6 MHz) und France Info (105,5 MHz) mit der maximalen Leistung ausgestrahlt werden. Im TV-Bereich kommen sechs Multiplexe im DVB-T-Modus hinzu, die über eine Leistung von 100 kW verfügen. Frühere Ausstrahlungen in analogem SECAM hatten eine Sendeleistung von bis zu 780 kW.


Größere Karte anzeigen

Mulhouse/Colline de la Loh (Cernay)

28.07.2021: Trotz der Senderbezeichnung befindet sich der Standort nicht in Mulhouse sondern nordwestlich der Kleinstadt Cernay. Ausgestrahlt wird über zwei vertikal polarisarisierte Dipole der Lokalsender Cerise FM auf 88,2 MHz mit einer Leistung von 1 kW. Die Antenne befindet sich nur 10 m über Grund. Hierbei handelt es sich um den einzigen UKW-Standort von Cerise FM.



Größere Karte anzeigen

Møgeltønder

21.04.2021: Anfang der 2000er Jahre befanden sich auf dem Gelände des damaligen Silos zwei Sendeanlagen. Auf dem Silo selbst waren gestockte Zirkularantennen für Radio Sydvest montiert (106,8 MHz/0,16 kW). Davor befand sich der Mast von Sky Radio (92,4 MHz/0,03 kW) mit Richtstrahler nach Osten. Dieser Mast befindet sich noch am Standort, trägt allerdings keine UKW-Antennen mehr, auf dem Gelände des inzwischen abgerissenen Silos befindet sich nur noch ein Mobilfunkmast.



Größere Karte anzeigen

Nancy/Malzéville

(TDF) – 06.11.2018: Auf einem 384 m hohen Plateau im Nordosten der lothringischen Stadt Nancy wurde im Jahr 1963 dieser etwa 220 m hohe Stahlgittermast errichtet. Nach dem Sender Metz/Luttange ist er das zweihöchste Bauwerk in Lothringen – in der Liste der höchsten Bauwerke Frankreichs steht der Mast auf Platz 25. Ausgestrahlt werden 25 UKW-Höfunkprogramme mit einer Sendeleistung zwischen 0,5 kW und 5 kW. Hinzu kommen im Fernsehbereich sieben DVB-T-Multiplexe mit einer Sendeleistung von bis zu 50 kW. Neben dem abgespannten Stahlgittermast befindet sich auf dem Gelände noch ein  kleinerer freistehender Gittermast, der vor allem dem Mobilfunk dient.



Größere Karte anzeigen

Neuseeland: Auckland/Sky Tower

24.10.2022: Der Sky Tower in Neuseelands größter Stadt, Auckland, ist mit seiner Höhe von 328 m der höchste Fernsehturm der südlichen Hemisphäre. Die Bauarbeiten für den Turm begannen im Jahr 1994 – am 3. August 1997 wurde er in Betrieb genommen. Verglaste Aussichtsplattformen befinden sich in 182 und 191 m Höhe, eine weitere offene Plattform in einer Höhe von 220 m. Die unterste Aussichtsplattform verfügt über einen gläsernen Boden. Ein Restaurant und eine Bar im Turm befinden sich auf Drehplattformen und rotieren in einer Stunde einmal um die eigene Achse. Eine weitere Attraktion ist der sogenannte Skyjump, eine drahtseilgeführte Sonderform des Base Jumps, die von der obersten Aussichtsplattform durchgeführt wird. Vom Turm werden insgesamt 22 Radiostationen auf UKW ausgestrahlt. Hinzu kommen Fernsehsender, Wetterdienste und andere Betriebsfunkanlagen.


Größere Karte anzeigen

Nîmes/la Clapeyrole

16.07.2023: Der Privatsender Radio Nîmes betreibt nördlich der Stadt Nîmes im Département du Gard sein Funkhaus mit danebenliegendem Sendemast. Das Programm wird aus einer Höhe von 21 m mit einer Leistung von 1 kW auf 92,2 MHz ausgestrahlt.


Größere Karte anzeigen

Nordheim

(TDF)16.10.2018: Der 280 m hohe, abgespannte Stahlfachwerkmast nordwestlich von Strasbourg ist das höchste Bauwerk im Elsass. Er trägt Antennen für die UKW-Hörfunk- und DVB-T-Fernsehausstrahlung. Auf UKW senden France Culture (87,7 MHz, 48 kW), France Musique (95,0 MHz, 48 kW), France Inter (97,3 MHz, 48 kW), France Bleu Alsace (101,4 MHz, 48 kW) und France Info (104,4 MHz, 38 kW). Im DVB-T-Modus werden folgende Bouquets ausgestrahlt: R1 Alsace Bas-Rhin (Kanal 48, 50 kW), R2 (Kanal 26, 20 kW), R3 (Kanal 47, 20 kW), R4 (Kanal 22, 10 kW), R6 (Kanal 25, 20 kW) und R7 (Kanal 43, 20 kW). Beendet wurden im Oktober 2010 mit der Umstellung auf digitale DVB-T-Ausstrahlungen die Sendungen im analogen SECAM-Modus: Canal+ (Kanal 10, 20 kW), France 3 Alsace (Kanal 43, 542 kW), France 2 (Kanal 56, 233 kW) und TF1 (Kanal 62, 233 kW).



Größere Karte anzeigen

Nørre Nebel – Lunde/Lundtangvej

24.03.2017: In einem Industriegebiet in der Nähe des Lunder Bahnhofs befindet sich der Gittermast, an dem in einer Höhe von 40 m die Sendeantennen für das Regionalradio VLR Varde installiert sind. Genutzt werden zwei vertikal polarisierte Dipole, von denen der untere offenbar beschädigt ist. Die Anlage hinterlässt insgesamt einen schlecht gepflegten Eindruck. VLR Varde sendet mit einer Leistung von 0,16 kW auf der Frequenz 106,6 MHz.



Größere Karte anzeigen

Obernai/Gutleutrain

27.03.2022: Etwa 4 km südlich von Obernai befindet sich im Wald nahe der Ortschaft Barr ein Funkmast, der an seiner Spitze in einer Höhe von 32 m die Sendeantenne für Radio Iris trägt. Das Lokalradio wird auf 91,3 MHz (1 kW) ausgestrahlt.



Größere Karte anzeigen

Obernai/rue des Cerisiers

26.03.2022: Der Funkmast am Schenkenberg dient als Träger für die Sendeantenne von DKL Dreyeckland (103,8 MHz/1 kW). Die Sendeantenne befindet sich in einer Höhe von 16 m. Welchen Zweck die beiden Keramik-Isolatoren am unteren Ende der Abspannseile erfüllen, bleibt unklar.


Größere Karte anzeigen

Padborg/Industrivej 7

21.04.2021: Aus einer Höhe von nur 18 m wird das Programm Globus Guld Syd (104,7 MHz/0,063 kW) ausgestrahlt. In früheren Jahren diente der Standort Radio Mojn (107,8 MHz/0,16 kW) . Damals deutete ein schwach aufzunehmender ZF-Träger auf 118,25 MHz darauf hin, dass der Empfangstuner auf 107,55 MHz eingestellt ist. Es wurde das Signal des Senders Stubbaek auf 107,6 MHz zum Ballempfang genutzt – sehr nah am selbst ausgestrahlten Signal.


Größere Karte anzeigen

Paris/Eiffelturm

12.12.2016: Der in den Jahren 1887 bis 1889 erbaute Eiffelturm am südlichen Seine-Ufer in Paris hat inklusive Antenne eine Gesamthöhe von 324 m. Im Jahr 1921 wurde von hier das erste öffentliche Radio-Programm Europas ausgestrahlt. 1935 erfolgte die erste öffentliche Ausstrahlung eines Fernsehprogramms in Frankreich. Auch heute ist eine Vielzahl von Radio- und Fernsehsendern an diesem Standort aktiv. Die Leistungen der insgesamt 32 UKW-Programme liegen im Bereich zwischen 4 und 10 kW. Wegen der großen Höhe des Eiffelturms wird trotz eher geringer Sendeleistung eine ausgezeichnete Reichweite erzielt. Im TV-Bereich senden insgesamt sieben DVB-T-Bouquets mit einer Leistung von etwa 50 kW. Hinzu kommt ein DVB-T2-Test-Bouquet mit einer Leistung von 1 kW. 26.03.2022: Im März 2022 wurde der Eiffelturm mit Hilfe eines Lastenhubschraubers um eine sechs Meter hohe DAB+-Antenne ergänzt. Die Antenne wurde auf die bestehenden Turmspitze montiert. Der Eiffelturm ist damit nun 330 m hoch.


Größere Karte anzeigen

Paris/Fort de Romainville

(TDF) 23.02.2017: Der 141 m hohe Fernmeldeturm in der Gemeinde Les Lilas wurde im Jahr 1984 errichtet. Für die Öffentlichkeit ist er nicht zugänglich. In mehreren Ebenen sind Antennen für die Ausstrahlung von UKW-Programmen installiert. Aus einer Höhe von 110 m sendet Radio Soleil (88,6 MHz), aus 114m Höhe Radio Alfa (98,6 MHz), aus 116 m Höhe AYP FM (99,5 MHz), aus 117 m Höhe Radio Courtoisie (95,6 MHz), aus 120 m Höhe Africa No.1 (107,5 MHz), aus 121 m Höhe France Maghreb 2 (ebenfalls angeblich auf 99,5 MHz) sowie von der Turmspitze Radio Campus Paris und Vivre FM (93,9 MHz). Alle UKW-Sender strahlen mit einer Leistung von 4 kW. Im DABplus-Modus werden mehrere Multiplexe ausgestrahlt: RNT Paris 2 (Kanal 6A/8 kW), RNT Paris 5 (Kanal 9B/4 kW), RNT Paris 6 (Kanal 11A/8 kW) und RNT Paris 7 (Kanal 11D/8 kW).


Größere Karte anzeigen

Patscherkofel

ORS – 30.05.2016: In den Tuxer Alpen nahe Innsbruck befindet sich in einer Höhe von 2241 m die Sendeanlage Patscherkofel. Die Station wurde 1958 errichtet und nutzt einen 50 m hohen Stahlfachwerkturm. Ausgestrahlt werden neben diversen Betriebsfunkdiensten analoger Hörfunk und digitales Fernsehen. Auf UKW senden Ö1 (92,5 MHz/45 kW), Radio Tirol (96,4 MHz/45 kW), Ö3 (88,5 MHz/45 kW), FM4 (101,4 MHz/45 kW), KroneHit (106,5 MHz/32 kW) und LifeRadio Tirol (101,8 MHz/0,63 kW). Im Fernsehbereich werden mehrere DVB-T- und DVB-T2-Bouquets ausgestrahlt: Die Muxe A bis C (Kanäle 23, 27 und 36) haben dabei jeweils eine Leistung von 63 kW. Die DVB-T2-Muxe von SimpliTV (Kanäle 37, 24 und 22) verfügen sogar über 100 kW. Vor der Umstellung auf DVB-T im Mai 2007 nutzten mehrere Sender in analogem PAL diesen Standort: ORF2 (Kanal 23) und ATV (Kanal 36) hatten jeweils eine Leistung von 600 kW, ORF1 auf Kanal 29 immerhin noch 550 kW. Als Füllsender für ORF 1 und 2 kamen zudem zwei Fernsehsender in gemischter Polarisation auf den Kanälen 60 und 62 zum Einsatz. Hier betrug die Leistung maximal 2 kW.



Größere Karte anzeigen

Pfänder

(ORS) – 21.07.2020: In einer Höhenlage von 1049 m befindet sich am Ostrand des Bodensees die Sendeanlage auf dem Pfänder. Der Antennenträger ist ein 95 m hoher Stahlfachmast, der in den Jahren 1955 bis 1957 errichtet wurde. An seiner Spitze befindet sich ein GFK-Zylinder, der im Jahr 2012 im Zuge eines Antennenumbaus ausgetauscht wurde. Der vorherige Zylinder war seit 1958 im Einsatz. Ausgestrahlt werden sowohl Hörfunk- wie auch Fernsehprogramme. Auf UKW senden: Hitradio Ö3 (89,6 MHz/50 kW), Ö1 (93,3 MHz/50 kW), Radio SRF 1 (96,3 MHz/2 kW), Radio SRF 2 (97,7 MHz/2 kW), Radio Vorarlberg (98,2 MHz/50 kW), FM4 (102,1 MHz/50 kW), Antenne Vorarlberg (106,5 MHz/50 kW) und Radio SRF 3 (107,5 MHz/2 kW). Im DAB+-Modus werden sowohl österreichische wie auch deutsche und Schweizer Programme ausgestrahlt: Österreichischer Bundesmux (Kanal 5B/10 kW), DR Deutschland (Kanal 5C/2 kW), SwissMediaCast D02 (Kanal 7D/10 kW), SWR BW S(Kanal 8A/10 kW), Bayern Digital Radio Allgäu (Kanal 8B/10 kW), SwissMediaCast D03 (Kanal 9B/7,9 kW), Bayern Digital Radio Obb/Schwaben (Kanal 10A/10 kW), Bayerischer Rundfunk (Kanal 11D/10 kW) und SRG SSR D01 (Kanal 12C/8,3 kW). Im Fernsehbereich kommen acht DVB-T- und DVB-T2-Multiplexe hinzu: SimpliTV Mux B (Kanal 21/71 kW), ORS Mux A (Kanal 24/71 kW), SimpliTV Mux D (Kanal 31/70 kW), SimpliTV Mux F (Kanal 42/70 kW), ARD Digital (Kanal 45/10 kW), ARD regional Südbayern (Kanal 46/10 kW), SimpliTV Mux C (Kanal 55/60 kW) und SimpliTV Mux E (Kanal 59/70 kW).



Größere Karte anzeigen

Polen: Świnoujście/Chrobrego (Swinemünde)

24.10.2022: Die Sendeanlage im Norden der polnischen Stadt Swinemünde strahlt mehrere UKW-Programme aus: PR 1 (107,7 MHz/10 kW), PR 24 (93,5 MHz/0,2 kW), PR Radio Szczecin (106,3 MHz/10 kW), Radio ZET (91,8 MHz/10 kW), RMF FM (101,2 MHz/10 kW).


Größere Karte anzeigen

Portugal: Sines (ex-Deutsche Welle)

24.10.2022: Nahe der portugiesischen Stadt Sines betrieb die Deutsche Welle von 1970 an eine große Kurzwellen-Sendestation. Markantes Merkmal waren drei v-förmige Drehantennen. Die Anlage wurde im Jahr 2013 abgerissen.


Größere Karte anzeigen

Profondeville-Rivière/Sart à Soile

07.07.2015: Im wallonischen Teil Belgiens, südlich von Namur, befindet sich der 163 m hohe und 150 Tonnen schwere Stahlfachwerk-Sendemast von Profondeville. Im Hörfunkbereich werden auf UKW folgende Programme ausgestrahlt: RTBF Classic 21 (90,8 MHz/10 kW/163 m), RTBF Musiq’3 (92,8 MHz/10 kW/163 m), RTBF Vivacité (98,3 MHz/10 kW/163 m) und RTBF La Première (102,7 MHz/30 kW/163 m). Im DAB-Modus ist das RTBF-Multiplex auf Sendung (Kanal 12B/1,5 kW). Auch Fernsehausstrahlungen finden im DVB-T-Modus an diesem Standort statt: RTBF-Bouquet (Kanal 56/50 kW).


Größere Karte anzeigen

Pyramidenkogel

27.06.2012: Der 1968 eröffnete kombinierte Sende- und Aussichtsturm hat eine Höhe von 54 m und befindet sich auf dem 851 m hohen Berg Pyramidenkogel südwestlich von Klagenfurt. Bevor der weiter westlich gelegene Sender Dobratsch in Betrieb ging, wurden von diesem Turm auch TV-Signale ausgestrahlt. Heute sendet von hier nur noch das Hörfunkprogramm „Kronehit“ (103,7 MHz/1 kW). Geplant ist außerdem die Ausstrahlung von „Welle 1 Klagenfurt“ (95,2 MHz/1 kW). Ein für Kärnten vorgesehenes, weiteres DVB-T-Paket konnte bislang nicht auf Sendung gehen, weil hierfür ein neu zu erbauender Turm auf dem Pyramidenkogel als Sendestandort vorgesehen ist. Der Abriss des alten Turms hat sich jedoch immer wieder verzögert.


Größere Karte anzeigen

Raeren/Petergensfeld

02.04.2014: Vom Sendemast im Raerener Ortsteil Petergensfeld, wenige 100 m von der deutschen Grenze entfernt, werden zwei Hörfunk-Programme ausgestrahlt. An der Spitze des Turmes befinden sich in 60 m Höhe die Antennen für 100,5-Das Hitradio (100,5 MHz/20 kW). In nur 26 m Höhe befindet sich eine weitere Antenne für Fantasy Dance FM (96,7 MHz/1,5 kW). Koordiniert ist außerdem die Frequenz 105,9 MHz mit 5 kW in 28 m Höhe.



Größere Karte anzeigen

Rangstrup/Gammel Tøndervej

23.03.2017: Der Sender Rangstrup ist ein Grundnetz-Sender des dänischen Rundfunks DR. Er versorgt den größten Teil Sønderjyllands und ist auch im nördlichen Schleswig-Holstein problemlos zu empfangen. Zum Einsatz kommt ein im Jahr 1957 errichteter und 221 m hoher, abgespannter Stahlfachwerkmast, der heute nur noch der Ausstrahlung von Hörfunkprogrammen dient. Auf UKW sind dies Nova fm (89,3 MHz/5 kW), DR P1/P2 (95,1 MHz/60 kW), DR P3 (97,2 MHz/60 kW), DR P4 (99,9 MHz/60 kW) und Radio 24syv (102,1 MHz/60 kW). Im DAB plus-Modus werden die Bouquets DR DAB1 (Kanal 12C/4 kW) und DAB 2S (Kanal 8B/4 kW). Bis zur Inbetriebnahme von DVB-T in dieser Region diente der Sender Rangstrup auch zur Ausstrahlung des Fernsehprogramms DR1 (Kanal 7/60 kW). Fernsehausstahlungen finden heute vom nahegelegenen Sender Rødekro/Åbenraa statt.

 

Größere Karte anzeigen

Rinkenæs/Gl Kirkevej

23.04.2021: Der Standort Rinkenæs befand sind Anfang der 2000er Jahre im Ortskern an der Außenwand eines Gebäudes, das heute das Hotel Danhostel Flensborg Fjord beherbergt. Inzwischen wurde die Sendeanlage nach Rinkenæs/Buskmosevej 27 verlegt. Das Programm Skala FM Sønderborg wird auf der Frequenz 92,8 MHz mit einer Leistung von 0,16 kW aus 40 m Höhe abgestrahlt. Außerdem ist für den Standort Rinkenæs/Buskmosevej 27 die Frequenz 91,6 MHz mit 0,2 kW koordiniert.

Früherer Standort:

Größere Karte anzeigen

Roermond/Alticom Toren

02.04.2014: Der 197,69 m hohe Fernsehturm wurde im Jahr 1957 erbaut. Im Juni 2008 wurde mit Hilfe eines Hubschraubers die Fernseh-Sendeantenne an der Spitze ausgetauscht. Von der UKW-Antenne in 131 m Höhe senden NPO Radio 2 (88,2 MHz/100 kW), NPO 3FM (90,9 MHz/100 kW), NPO Radio 4 (94,5 MHz/100 kW), L1 Radio (100,3 MHz/98 kW) und NPO Radio 1 (104,8 MHz/100 kW). Eine Antenne in 110 m Höhe verwenden Radio NL (96,1 MHz/0,32 kW) und Sky Radio (101,6 MHz/3 kW). Aus nur 100 m Höhe sendet Radio 538 (102,3 MHz/1,78 kW). Im TV-Bereich werden folgende Bouquets ausgestrahlt: Bouq. 1 Publ. Omr. Limburg (Kanal 54/20 kW), Bouquet 2 Digitenne (Kanal 19/34 kW), Bouquet 3 Digitenne (Kanal 24/20 kW), Bouquet 4 Digitenne (Kanal 51/20 kW), Bouquet 5 Digitenne (Kanal 27/20 kW).


Größere Karte anzeigen

Roumoules

(Radio Monte Carlo)24.03.2024: Die Großsendeanlage Roumoules in der Provence am Westrand der französischen Alpen befindet sich nordwestlich des Lac de Sainte-Croix. Rund um das Sendergebäude sind drei 300 m hohe Sendemasten als Richtantenne für Langwelle, ein 330 m hoher Reserve-Antennenmast für Langwelle sowie fünf 100 m hohen Sendemasten für Mittelwelle gruppiert. Die Langwellen-Sendeanlage war seit 1974 in Betrieb und strahlte das Programm von Radio Monte Carlo auf der Frequent 218 kHz, ab 1988 auf 216 kHz ab. Mit einer Leistung von 1.400 kW, bis 1976 sogar 2.000 kW gehörte die Sendeanlage zu den stärksten weltweit. Am 28. März 2020 wurde die Langwellen-Sendeanlage abgeschaltet.

Für die Mittelwelle auf der Frequenz 1467 kHz wurde erst im Jahr 1987 eine neue Sendeanlage aus fünf Fachwerkmasten errichtet. Außergewöhnlich ist, dass auch diese Antenne –  wie auch die Langwellenantennen – über offene Reusenleitungen vom Sendegebäude aus gespeist werden. Die fünf Fachwerkmasten erlauben Richtstrahlungen in fünf unterschiedliche Richtungen.  Die maximalen Sendeleistung im Mittelwellenbereich lag bei 1.000 kW. Zuletzt wurde diese Anlage vom religiösen Programmanbieter Trans World Radio genutzt.


Größere Karte anzeigen

Ruanda: Kigali (ex-Deutsche Welle)

24.10.2022: Am 28. März 2015 hat die Deutsche Welle ihre letzte selbst betriebene Kurzwellen-Relais-Station geschlossen und anschließend nach und nach abreißen lassen. Es handelte sich dabei um den Sender Kigali, der sich nördöstlich von Ruandas Hauptstadt Kigali in einer Höhenlage von etwa 1500 m befand. Die Anfänge dieses Standortes reichten bis ins Jahr 1963 zurück, als die Verträge für den Bau der Anlage auf einem 750.000 Quadratmeter großen Areal unterzeichnet wurden. In Betrieb ging der Standort am 24. Oktober 1965.



Größere Karte anzeigen

Rødekro/Hellevadvej

23.04.2021: Auf dem Werksgelände von SAF am Hellevadvej waren früher UKW-Sendeantennen montiert. Genutzt hat diese Anlage der ehemalige Lokalsender Radio Mojn auf der Frequenz 104,0 MHz. Die Sendeleistung betrug nur 0,012 kW (ERP 0,02 kW) – zugelassen waren 0,16 kW. Da jedoch die Leistungen umliegender Sendeanlagen erhöht wurden, konnte die Leistung dieses Senders offenbar gesenkt werden, bis die Anlage komplett abgeschaltet wurde. Heute befinden sich die Rødekroer Sendeanlagen am Standort Rødekro/Østergade 60. Von dort werden zwei Hörfunkprogramme ausgestrahlt. Globus Guld Syd sendet auf 90,6 MHz (1,3 kW/40 m Höhe), Radio Globus auf 98,2 MHz (1 kW/40 m Höhe).

Früherer Standort:

Größere Karte anzeigen

Neuer Standort:

Größere Karte anzeigen

Salzburg-Nonntal

(Radiofabrik Salzburg) 17.07.2012: Auf dem Dach des Kulturzentrums Nonntal befindet sich ein vertikaler Dipol in einer Höhe von 18 m. Von hieraus senden die Programme „Radiofabrik“ (97,3 MHz/0,022 kW) und „Radio Arabella“ (99,7 MHz/0,022 kW). In Planung ist außerdem die Ausstrahlung von „Radio Maria“ (95,2 MHz/0,022 kW). Der Blitzableiter dieser Senderanlage ist deutlich verbogen. Lt. Radioforum bei www.ukwtv.de ist dafür ein „dickerer Rabe“ verantwortlich, der offenbar gern auf dem Gestänge Platz nimmt.


Größere Karte anzeigen

Salzburg/Gaisberg

(ORS)12.07.2012: Der Grundnetzsender auf dem 1287 m hohen Gaisberg trägt die interne Bezeichnung GAISBERG. Der Antennenträger ist ein in den Jahren 1956/57 errichteter, 100 m hoher Stahlfachwerkturm, der 1981 umgebaut worden ist. Aufgrund seiner exponierten Lage deckt der Sender Gaisberg ein großes Sendegebiet ab, das auch bis weit nach Bayern reicht. Im UKW-Bereich senden Ö1 (90,9 MHz/100 kW), Energy (94,0 MHz/0,267 kW), Radio Salzburg (94,8 MHz/100 kW), Hitradio Ö3 (99,9 MHz/100 kW), Radio Oberösterreich (101,2 MHz/7 kW), Antenne Salzburg (101,8 MHz/10 kW), FM4 (104,6 MHz/100 kW) und Welle 1 (106,2 MHz/2 kW). Ausgestrahlt werden außerdem die DVB-T-Muxe A (Kanal 32/40 kW), B (Kanal 29/40 kW), C (Kanal 55/5 kW) und D (Kanal 47/14 kW). Vor der Umstellung auf DVB-T wurden im analogen TV-Bereich ORF 1 (Kanal 8/100 kW), ATV (Kanal 29/800 kW), ORF 2 Salzburg (Kanal 32/800 kW) und ORF 2 Oberösterreich (Kanal 36/300 kW) ausgestrahlt.



Größere Karte anzeigen

San Francisco/Sutro Tower

In den Jahren 1971/1972 wurde auf dem 254 m hohen Mount Sutro in San Francisco dieser 297,7 m hohe Sendeturm errichtet. Seinen Sendebetrieb nahm der Sutro Tower am 4. Juli 1973 auf. Er ist das zweithöchste freistehende Gebäude Kaliforniens. Die Konstruktion besteht aus drei tragenden Pfeilern, die auf fünf Ebenen durch Querstreben verbunden sind. Der Schwerpunkt des Turms liegt dabei unter der Erde – auf diese Weise soll im Erdbebenfall eine höhere Standsicherheit gewährleistet werden. Neben Antennen für die interne Kommunikation von Rundfunksendern sind Sendeantennen für insgesamt elf Fernseh- und vier Hörfunkprogramme installiert. Im einzelnen sind dies folgende TV-Programme: KTVU (Kanal 2), KMTP (Kanal 32), KRON (Kanal 4), KCNS (Kanal 38), KPIX (Kanal 5), KBCW (Kanal 44), KGO (Kanal 7), KCSM (Kanal 60), KQED (Kanal 9) und KFSK (Kanal 66). Im Hörfunkbereich werden folgende Sender ausgestrahlt: KOIT (96,5 MHz/24 kW, auch im HD- und HD2-Modus), KSOL (98,9 MHz/6,1 kW, auch im HD- und HD2-Modus), KKSF (103,7 MHz/6,4 kW, auch im HD- und HD2-Modus) und KFOG (104,5 MHz/7,1 kW, auch im HD- und HD2-Modus).


Größere Karte anzeigen

Säntis

(Swisscom Broadcast) – 14.01.2023: Die Sendeanlage auf dem Säntis besteht aus einem 123 m hohen Stahlbetonturm in einer Höhenlage von 2501 m über NN. Der aktuelle Turm wurde in den Jahren 1995 bis 1997 errichtet und ist seit 1998 in Betrieb. Seine Antenne ist mit glasfaserverstärktem Kunststoff umhüllt und kann beheizt werden, um Eisfall zu verhindern. Die heutige Anlage ersetzte einen nur 18 m hohen Vorgängerbau aus dem Jahr 1956. Da in der Schweiz heute terrestrisch bis auf Ausnahmefälle keine TV-Signale mehr ausgestrahlt werden, dient der Sender Säntis dem Hörfunk. Auf UKW sind dies folgende Programme: Radio SRF1 (101,5 MHz), Radio SRF2 Kultur (95,4 MHz), Radio SRF 3 (105,6 MHz), RTS La Première (99,9 MHz) und Rete Uno (107,8 MHz). Die Leistung jeder UKW-Sendeanlage beträgt 60 kW. Hinzu kommen zwei DAB+-Multiplexe: SwissMediaCast (Kanal 7D/28,5 kW) und SRG SSR (Kanal 12C/41,7 kW). Am 3. Juni 2019 wurde das DVB-T-Bouquet der SRG (Kanal 34/4 kW) abgeschaltet.


Größere Karte anzeigen

Sarrebourg/Le Donon

21.07.2020: Auf dem 1009 m hohen Berg Le Donon (deutsch: Hohe Donne) befindet sich nahe des Vosegus-Tempels ein 80 m hoher, freistehender Stahlfachwerkturm. Ein Großteil seiner Sendeantennen ist durch umfangreiche GFK-Zylinder vor winterlicher Vereisung geschützt worden. Im Fernsehbereich sind leistungsstarke DVB-T-Sender installiert: R1 Metz (Kanal 23/50 kW), R2 (Kanal 26/50 kW), R3 (Kanal 47/50 kW), R4 (Kanal 22/50 kW, R6 (Kanal 25/50 kW) und R7 (Kanal 34/50 kW). Auf UKW senden: France Musique (90,3 MHz/8 kW), France Inter (93,1 MHz/8 kW) und France Culture (99,4 MHz/8 kW).



Größere Karte anzeigen

Saverne/Brasserie

25.03.2021: Von diesem Stahlgittermast im Osten der Stadt Saverne werden insgesamt vier Hörfunkprogramme auf UKW abgestrahlt: Rire et Chansons (88,6 MHz/0,1 kW/46 m), Europe 1 (103,3 MHz/0,5 kW/46 m), DKL Dreyeckland (103,6 MHz/0,1 kW/54 m) und RTL (107,3 MHz/0,2 kW/46 m).



Größere Karte anzeigen

Saverne/Château du Haut-Barr

25.03.2021: In einer Höhenlage von 470 m wurden auf den Gemäuern der Felsenburg-Ruine Hohbarr (fr. Haut-Barr) mehrere Sendeanlagen errichtet. Durch die freie Sicht ins östlich gelegene Rheintal erzielen die Sender eine erhebliche Reichweite. Ausgestrahlt werden auf UKW folgende Hörfunkprogramme: Virgin Radio Alsace (89,3 MHz/0,2 kW/14 m), Top Music (95,8 MHz/0,1 kW/18 m), RFM (100,1 MHZ/0,1 kW/10 m) und Est FM (100,7 MHz/0,05 kW/18 m). Koordiniert ist außerdem die Frequenz 98,1 MHz. Geplant ist ferner die Ausstrahlung des DAB+-Multiplexes RNT Wissembourg (Kanal 7A/10 kW). 



Größere Karte anzeigen

Saverne/Durningen

09.07.2019: Auf einer Anhöhe am nördlichen Ortsrand des kleinen Dorfes Durningen, verdeckt von zahlreichen Bäumen, befindet sich dieser unscheinbare, 16 m hohe Fachwerkgittermast. An dessen Spitze wird über zwei vertikale Dipole das Programm des elsässischen Lokalsenders „Frequence Verte“ auf 92,8 MHz mit einer Leistung von 1 kW übertragen. Die Reichweite dieses Senders ist überraschend groß. Selbst in gut 50 km Entfernung in der Region Rastatt/Baden-Baden ist das Programm problemlos zu empfangen.



Größere Karte anzeigen

Schirmeck/Fleurichamps

21.07.2020: Der unscheinbare Stahlfachwerkmast am südwestlichen Rand der Stadt Schirmeck strahlt eine größere Anzahl von Hörfunk- und Fernsehprogrammen aus. Von den vertikalen Dipolen an der Mastspitze in 26 m Höhe senden Top Music (97,6 MHz/0,2 kW), RCB La radio de la Vallée (103,5 MHz/0,2 kW) und Virgin Radio Alsace (106,0 MHz/0,2 kW). Den einzelnen Dipol in 12 m Höhe nutzt Azur FM (104,8 MHz/0,2 kW). Im Fernsehbereich senden folgende DVB-T-Multiplexe: R1 Alsace Bas-Rhin (Kanal 48/0,016 kW), R2 (Kanal 26/0,015 kW), R3 (Kanal 47/0,015 kW), R4 (Kanal 22/0,015 kW), R6 (Kanal 25/0,015 kW) und R7 (Kanal 43/0,015 kW).



Größere Karte anzeigen

Schoten

07.07.2015: Im Nordosten der Stadt Antwerpen befindet sich in der Gemeinde Schoten ein Fachwerksendemast, der vor allem Programme des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für Flandern, VRT, ausstrahlt. Durch die recht hohen Sendeleistungen und den günstigen Standort wird nicht nur die Region Antwerpen versorgt – die Programme sind in weiten Teilen Flanderns und auch in den Niederlanden in den Städten Rotterdam und Den Haag empfangbar. Ausgestrahlt werden auf UKW VRT MNM (89,0 MHz/20 kW), VRT Radio 1 (94,2 MHz/10 kW), VRT Klara (96,4 MHz/1 kW), VRT Radio 2 (97,5 MHz/10 kW), VRT Studio Brussel (100,9 MHz/40 kW) und Nostalgie Vlaanderen (103,5 MHz/40 kW). Im DAB-Modus sendet das VRT-Multiplex (Kanal 12A/0,8 kW). Auf Sendung ist außerdem im DVB-T-Modus das VRT-Bouquet (Kanal 25/20 kW).


Größere Karte anzeigen

Schweden: Stockholm/Kaknästornet

(TERACOM) – 21.05.2019: Der Kaknästornet in der schwedischen Hauptstadt Stockholm befindet sich im Stadtteil Djurgården und ist in den Jahren 1964 bis 1967 geplant und errichtet worden. Außergewöhnlich ist seine Bauform: Sein Querschnitt ist quadratisch, wobei die einzelnen Plattformen jeweils um 45 Grad zum Turmschaft gedreht wurden. Der Kaknästornet ist ein kombinierter Richtfunk- und Aussichtsturm mit Restaurant und Aussichtsplattform im 30. Stockwerk. Mit einer Höhe von 170 m war er das höchste für Touristen zugängliche Bauwerk in Schweden. Seit dem 25. September 2018 ist der Turm für die Öffentlichkeit jedoch gesperrt. Die Betreibergesellschaft Teracom gibt als Grund Brandschutzmängel an. Anders als andere Fernmeldetürme dieser Bauart besteht die Kernaufgabe des Kaknästornet nicht in der Ausstrahlung von Hörfunk- und Fernsehsignalen. Vielmehr werden von hier alle Verbindungen und Sendeanlagen der Teracom in ganz Schweden gesteuert – der Turm bildet den zentralen Knoten für das landesweite Link- und Glasfasernetz, das für die Verteilung der Signale aller schwedischen Radio- und Fernsehstationen genutzt wird. Am Fuß des Turms befinden sich zudem mehrere Uplink- und Downlink-Antennen für Satellitenverbindungen. Inzwischen wurden auf dem Kaknästornet aber auch zwei DAB plus-Sender in Betrieb genommen: Kanal 12C: SR RIKS DAB (0,73 kW) und Kanal 12A: TERACOM Test (0,73 kW).



Größere Karte anzeigen

Sélestat (MW)

(TDF)17.07.2018:  Die Mittelwellen-Sendeanlage im Süden der elsässischen Kleinstadt Sélestat (Schlettstadt) besteht aus zwei voneinander unabhängigen Antennensystemen. Beide bestehen aus jeweils drei gegen Erde isolierten und fußpunktgespeisten Fachwerkmasten, die in einer leicht gebogenen Linie zueinander aufgestellt sind. Die Sendeenergie wurde aus der zentralen Sendehalle über offene Reusenleitungen zugeführt. Die 300 kW starken Sender übertrugen bis 1996 das Programm „France Inter“ (1161 kHz) sowie bis zum 1. Januar 2016 das Programm „France Bleu Alsace“ (1278 kHz). Seitdem ist die Sendeanlage ungenutzt.



Größere Karte anzeigen

Sélestat/rue de la Scheer

26.03.2022: Der etwa 63 m hohe Funkmast im Norden der elsässischen Stadt Sélestat (Schlettstadt) trägt an seiner Spitze mehrere Antennen, die für den Hörfunkbereich genutzt werden. In einer Höhe von 57 m befindet sich die Sendeantenne für DKL Dreyeckland (101,9 MHz/ 1 kW), die Antennen in 60 m Höhe werden von Top Music Sélestat (90,1 MHz/1 kW) und Accent 4 (98,8 MHz/1 kW) genutzt. An der Spitze des Masts wurde bereits eine DAB+-Antenne montiert. Vorgesehen ist der Multiplex RNT Sélestat (Kanal 5D/10 kW).



Größere Karte anzeigen

Sint-Pieters-Leeuw

(Norkring) 02.04.2014: Der 302 m hohe Fernsehturm von Sint-Pieters-Leeuw wurde im Jahr 1997 errichtet und ist das höchste Bauwerk Belgiens. Der Betonschaft ragt bis in eine Höhe von 256 m. Darüber schließt sich die Antenne aus glasfaserverstärktem Kunststoff an. Der Turmkorb befindet sich in 193 m Höhe. Die Baukosten des Turmes beliefen sich auf 8,2 Millionen Euro. Ausgestrahlt werden aus 250 m Höhe Klara (89,5 MHz/50 kW), Radio 1 (91,7 MHz/50 kW), Radio 2 Vlaams Brabant (93,7 MHz/50 kW) und Studio Brussel (100,6 MHz/25 kW). Eine Antenne in 245 m Höhe verwendet Q-Music (103,1 MHz/50 kW). Aus 120 m Höhe sendet Joe FM (95,5 MHz/1 kW). Außerdem wird auch MNM (97,0 MHz/2 kW) ausgestrahlt. Im DAB-plus-Modus sendet das VRT-Multiplex (Kanal 12A/8 kW). Im TV-Bereich sind folgende Bouquets im DVB-T-Modus aktiv: VRT (Kanal 22/20 kW), Teletenne Mux 1 (Kanal 40/20 kW), Teletenne Mux 2 (Kanal 42/20 kW) und Teletenne Mux 3 (Kanal 46/20 kW).



Größere Karte anzeigen

Smilde

(NOVEC BV)03.03.2014: Der 303,5 m hohe Hybrid-Turm wurde im Jahr 1959 fertiggestellt. Am 14. August 1968 wurde der Turm von einem amerikanischen Kampfjet gestreift – dabei wurde die Turmspitze verbogen. Gravierender wirkte sich der Brand am 15. Juli 2011 aus. Nach dem Feuer knickte der Stahlgittermast in der Mitte ein und stürzte ein. Auch die Stahlbeton-Basis des Turms wurde dabei beschädigt. In der Folge war ein großer Teil der nördlichen Niederlande nicht mehr mit Radio- und TV-Programmen versorgt. Im Oktober 2011 begannen die Wiederaufbau-Arbeiten. In der Nacht auf den 15. September 2012 wurden die ersten Sender in Smilde wieder in Betrieb genommen. Vollständig ist der Turm erst seit Dezember 2012 wieder in Betrieb. Ausgestrahlt werden heute: Radio 10 (87,6 MHz/21,4 kW/256 m), NPO Radio 2 (88,0 MHz/93,3 kW/254 m), NPO 3FM (88,6 MHz/39 kW/254 m), BNR Nieuwsradio (89,6 MHz/4,9 kW/254m), SubLime FM (90,5 MHz/14,1 kW/236 m), Radio Drenthe (90,8 MHz/3 kW/282 m), NPO Radio 1 (91,8 MHz/93,3 kW/254 m), 100% NL (94,2 MHz/0,19 kW/254 m), NPO Radio 4 (94,8 MHz/93,3 kW/254 m), RADIONL Editie Drenthe (97,1 MHz/0,93 kW/84 m), Freez FM (98,7 MHz/22,39 kW/279 m), Slam!FM (99,6 MHz/6,16 kW/254 m), Q-music (100,4 MHz/93,3 kW/254 m), Sky Radio (101,0 MHz/75,9 kW/282 m), Radio 538 (102,2 MHz/10 kW/256 m) und Radio Veronica (103,2 MHz/25,7 MHz/282 m). Im DVB-T-Bereich sind fünf  Bouquets auf Sendung: RTS Bouquet 1 (Kanal 60/40 kW), NTS1 Bouquet 2 (Kanal 30/40 kW), NTS2 Bouquet 3 (Kanal 54/40 kW), NTS3 Bouquet 4 (Kanal 33/30 kW) und NTS4 Bouquet 5 (Kanal 25/40 kW).



Größere Karte anzeigen

Sonnwendstein

(ORS) – 27.02.2023: Die 1957 errichtete Sendeanlage auf dem Sonnwendstein befindet sich in einer Höhenlage von 1.500 m. Der Sendemast hat eine Höhe von 100 m. Ausgestrahlt werden auf UKW: Hitradio Ö3 (88,2 MHz/9 kW), Ö1 (90,3 MHz/9 kW), FM4 (92,4 MHz/9 kW), Radio Niederösterreich (95,8 MHz/9 kW) und kronehit (102,9 MHz/8 kW), wobei kronehit nicht die ORS-Sendeanlage nutzt sondern den benachbarten Mast der Telekom Austria. Seit dem 28. Mai 2019 kommt folgender DAB+-Mux hinzu: DAB+ Austria (Kanal 5D/5,6 kW). Für die Fernsehversorgung werden drei DVB-T2-Multiplexe ausgestrahlt: ORS MUX B (Kanal 34/14 kW), ORS MUX D (Kanal 36/14 kW), ORS MUX A Steiermark/Burgenland (Kanal 41/14 kW) und ORS MUX A Burgenland/Niederösterreich (Kanal 52/18 kW).



Größere Karte anzeigen

Sri Lanka: Trincomalee (ex-Deutsche Welle)

24.10.2022: Die Deutsche Welle hatte im Jahr 1984 an der Ostküste Sri Lankas nördlich der Stadt Trincomalee eine Kurzwellen-Relaisstation errichtet, um damit die Region Asien, Australien, Neuseeland, Ozeanien zu erreichen. Dafür standen drei Kurzwellensender und ein Mittelwellensender auf der Frequenz 1548 kHz zur Verfügung. Im November 2011 verzichtete die Deutsche Welle auf diese Relaisstation, die anschließend von Technikdienstleistern weiterbetrieben wurde. Bis heute senden vor allem christliche Radiosender über diese Anlage. Auch der Mittelwellensender wird weiterhin genutzt. Jedoch wird von regelmäßigen Technikausfällen berichtet, die mitunter dazu führen, dass einzelne Sendungen ausfallen müssen.


Größere Karte anzeigen

St. Chrischona

(Swisscom)24.10.2018: Der Fernsehturm St. Chrischona im Nordosten von Basel wurde zwischen 1980 und 1983 errichtet und ist mit einer Höhe von 250,57 m das höchste freistehende Bauwerk der Schweiz. Neben seinem Zweck als Hörfunk- und Fernsehsender dient er auch als Wasserturm und verfügt über mehrere Messinstrumente etwa für Wetterdienste. Für die Öffentlichkeit ist die Anlage nicht zugänglich. Im UKW-Bereich sind folgende Programme auf Sendung: SRF 1 (90,6 MHz, 33 kW), SRF 2 Kultur (99,0 MHz, 33 kW), SRF 3 (103,6 MHz, 33 kW), Radio X (94,5 MHz, 0,9 kW), Energy Basel (101,7 MHz, 4 kW), Radio Basilisk (107,6 MHz, 4 kW), SWR 1 BW (87,9 MHz, 5 kW), SWR 2 (92,0 MHz, 5 kW), SWR 3 (98,3 MHz, 5 kW) und SWR 4 BW (89,5 MHz, 5 kW). Im DAB plus-Modus werden folgende Multiplexe ausgestrahlt: SRF SSR idée suisse (Kanal 12C, 10 kW), Swiss Media Cast D03 (Kanal 7A, 4,7 kW) und Swiss Media Cast D02 (Kanal 7D, 4,6 kW). Im Fernsehbereich sendet im DVB-T-Modus lediglich das SRG D1-Programmpaket (Kanal 31, 0,6 kW). Bis zur Umstellung auf digitale Abstrahlung im November 2007 waren drei analoge Fernsehsender aktiv: SF1 (Kanal 11, 38 kW), TSR 1 (Kanal 46, 105 kW) und SF zwei (Kanal 49, 105 kW).



Größere Karte anzeigen

Strasbourg/Port du Rhin

(TDF)07.10.2018: Der 97 m hohe Stahlgittermast befindet sich mitten im Rheinhafen von Strasbourg. Bis zum 2. Oktober 2010 wurden von diesem Standort zwei analoge TV-Programme ausgestrahlt: M6 (Kanal 35, 0,5 kW) und France 5/Arte (Kanal 46, 0,5 kW). Seit der Umstellung auf DVB-T-Ausstrahlungen in der Region wird dieser Standort nur noch als Hörfunksender genutzt. Auf Sendung sind: NRJ (88,2 MHz, 4 kW), SWR4 Baden-Württemberg (88,9 MHz, 1 kW), Virgin Radio (89,5 MHz, 4 kW), Radio Liberté (91,5 MHz, 1 kW), FIP (92,3 MHz, 4 kW), Top Music (94,5 MHz, 4 kW), Accent 4 (96,6 MHz, 1 kW), Radio FG (98,1 MHz, 1 kW), RFM (102,1 MHz, 4 kW), Europe 1 (103,3 MHz, 4 kW), Radio Dreyeckland (103,6 MHz, 1 kW), Nostalgie (105,3 MHz, 4 kW), RTL (105,7 MHz, 4 kW) und BFM Business (106,9 MHz, 1 kW). 



Größere Karte anzeigen

Strasbourg/Schiltigheim

24.08.2020: Auf dem Dach des Rathauses von Schiltigheim im Norden Straßburgs befindet sich die lokale Sendeanlage für RBS Radio Bienvenue Strasbourg. Gesendet wird aus einer Höhe von 30 m auf der Frequenz 91,9 MHz mit einer Sendeleistung von 1 kW.



Größere Karte anzeigen

Strasbourg/Université (DAB+)

07.06.2019: Vom Dach des Institut Le Bel der Universität Straßburg wird der DAB+-Multiplex SXBLOCAL + auf Kanal 6C ausgestrahlt. Die Sendeleistung beträgt 4 kW.

Am Dach der östlich benachbarten Faculté de Chimie befindet sich außerdem eine UKW-Sendeanlage.



Größere Karte anzeigen

Strasbourg/Université (UKW/FM)

10.10.2022: In einer Höhe von 61 m sind an der Westfassade des Daches der Faculté de Chimie der Universität Straßburg zwei vertikal polarisierte LogPer-Antennen montiert, die der stark nach Westen gerichteten Ausstrahlung mehrerer Hörfunkprogramme im UKW-Bereich dienen. Auf Sendung sind: Est FM (90,0 MHz/0,1 kW), Radio en Construction/Radio Arc-en-ciel (90,7 MHz/0,5 kW), Skyrock (96,0 MHz/1,5 kW), Judaica (102,9 MHz/0,5 kW) und Oui FM (106,5 MHz/1,5 kW). Die Ausstrahlung von Mouv‘ auf 94,2 MHz mit 0,6 kW ist geplant.

Auf dem nach Westen vorgelagerten Gebäude des Institut Le Bel befindet sich die Sendeanlage für DAB+-Signale.


Größere Karte anzeigen

Sønderborg V / Ragebøl / Løntoft 3-5

04.05.2021: Über den Standort, der sich etwa 1 km nordwestlich der Sønderborger Innenstadt befindet, werden drei Hörfunkprogramme auf UKW ausgestrahlt: Classic FM (88,0 MHz / 0,63 kW/ 80 m Höhe / zirkular), Nova (98,9 MHz / 1 kW / 82 m / vertikal) und Skala FM (104,4 kW / 0,79 kW / 80 m / mixed).



Größere Karte anzeigen

Sønderborg/Lysvang 31/Vandtårnet

04.05.2021: Anfang der 2000er Jahre wurde vom Dach des Wasserturms in Sønderborg das Programm von Radio Als auf 88,0 MHz mit einer Leistung von 0,16 kW ausgestrahlt. Die Frequenz wird heute von Nova genutzt und wurde zum Standort Sønderborg V verlagert.



Größere Karte anzeigen

Tønder/Hartmannsvej 3B

04.05.2021: Von diesem Standort nahe der deutschen Grenze werden drei Hörfunkprogramme auf UKW ausgestrahlt: Radio Globus (101,6 MHz/0,16 kW/40m Höhe/vertikal), Globus Guld (105,8 MHz/0,16 kW/40m/vertikal) und Radio Sydvest (106,8 MHz/0,25 kW/40m/zirkular).



Größere Karte anzeigen

Vatikanstadt

16.05.2020: Radio Vatikan hat über viele Jahre seine Programme sowohl auf UKW für die nähere Umgebung als auch auf Mittel- und Kurzwelle über eigene Sendeanlagen ausgestrahlt. Bis 2012 wurde die Mittelwellen-Frequenz 1611 kHz – zeitweise sogar im digitalen DRM-Modus – genutzt. Außerdem kamen bis November 2016 auch die Frequenzen 585 kHz und 1260 kHz zum Einsatz. Die Antennen der Kurzwellensender wurden im Februar 2017 abgerissen. Heute werden noch folgende Programme auf UKW gesendet: Radio Zeta (93,3 MHz/10 kW), Radio inBlu (96,3 MHz/10 kW) sowie Radio Vaticana auf zwei Frequenzen (103,8 MHz/10 kW und 105,0 MHz/15 kW). Zudem wird das DAB+-Multiplex Vaticano (Kanal 12D/1 kW) ausgestrahlt. Update 12.10.2022: Die neuen Bilder aus dem September 2022 zeigen, dass der Sendemast, der bisher UKW-Antennen getragen hatte, inzwischen demontiert wurde.


Größere Karte anzeigen

Wavre

(RTBF/VRT) 02.04.2014: Der Standort Wavre dient heute der Ausstrahlung von Hörfunkprogrammen im UKW- und DAB-plus-Modus sowie der Fernsehausstrahlung via DVB-T. Bis zum Jahreswechsel 2009/2010 wurde von hier zudem auch der wallonische Auslandsdienst RTBF International auf Kurzwelle übertragen. Die letzte von hier genutzte Kurzwellenfrequenz war 9970 kHz. Auch die digitalen Versuchssendungen auf 9925 kHz (DRM) wurden eingestellt. Die Kurzwellen-Antennen werden allerdings in Wavre weiter vorgehalten. Heute sind folgende Programme auf UKW auf Sendung: La Première (96,1 MHz/35 kW/184 m), Vivacité (97,3 MHz/0,5 kW) und Pure FM (101,1 MHz/50 kW). RTBF International wird weiterhin auf Mittelwelle (621 kHz/300 kW) übertragen. Im Digitalradio-Modus ist das RTBF-DAB-Multiplex auf Sendung (Kanal 12B/2 kW). Im Fernsehbereich wird das RTBF-Bouquet (Kanal 56/80 kW) ausgestrahlt.



Größere Karte anzeigen

Wien-Arsenal

(A1 Telekom Austria)27.06.2012: Der 155 m hohe Stahlbetonturm im 3. Wiener Gemeindebezirk wurde im Jahr 1975 fertiggestellt. Er ist Knotenpunkt des österreichischen Richtfunknetzes. Zudem wird aus einer Höhe von 145 m „Energy 104,2“ (104,2 MHz/1 kW) ausgestrahlt. Im TV-Bereich sendet seit September 2006 das DVB-T-MUX A (Kanal 24) im Gleichwellennetz mit den Sendern Kahlenberg, Himmelhof und weiteren Standorten hinzu. Im Oktober 2007 kam das DVB-T-MUX B (Kanal 34) im Gleichwellenbetrieb mit Kahlenberg und Himmelhof hinzu.



Größere Karte anzeigen

Wien/Bisamberg

(ORS)27.02.2023: Der ehemalige Mittelwellensender Bisamberg befand sich in einer Höhenlage von 308 m an der Grenze zwischen Wien und Niederösterreich. Ein erster Sender ging im Jahr 1933 in Betrieb und wurde zum Ende des Zweiten Weltkrieges zerstört. Ein Nachfolgebau wurde im Jahr 1959 errichtet – in Betrieb war er bis 1995. Eine zweite Aktivitätsphase gab es zeitweise von 1997 bis 2008. Weil eine Erhaltung als zu kostspielig angesehen wurde, sind beide Sendemasten am 24. Februar 2010 gesprengt worden.

Die Sendeanlage verfügte ab 1959 über vier Röhrensender mit einer Leistung von jeweils 120 kW (andere Quellen berichten von jeweils 150 kW). Jeweils zwei konnten im Parallelbetrieb auf einer Frequenz zusammengeschaltet werden. Im Mai 1975 kam noch ein 600 kW-Sender hinzu. Am 1. Januar 1995 wurde der Mittelwellensendebetrieb zunächst eingestellt – ab dem 21. März 1997 nahm der ORF die Entscheidung zurück und sendete nun mit auf 60 kW gedrosselter Leistung auf der Frequenz 1476 kHz.  Ausgestrahlt wurde ein gemischtes Programm aus Ö1, Radio Österreich International und weiteren Anbietern. Am 9. Mai 1999 wurde für etwa drei Monate sogar der 600 kW-Sender reaktiviert, um Informationssendungen in das zerfallende Jugoslawien auszustrahlen. Ende 2000 ersetzte die ORS die alten Röhrensender sogar noch einmal durch einen volltransistorisierten 100 kW-Sender für die Frequenz 1476 kHz – der Sender wurde jedoch nur mit 60 kW betrieben. 



Größere Karte anzeigen

Wien/Donauturm

(Immobilien Holding GmbH/BRAU UNION Österreich)27.06.2012: Der 252 m hohe Donauturm im 22. Wiener Gemeindebezirk ist das höchste Bauwerk Österreichs und wurde im Jahr 1964 fertiggestellt. Lange Zeit diente er ausschließlich als Aussichtsturm, bevor im Jahr 1998 UKW-Sendeeinrichtungen am Turmkopf installiert wurden. Von dort werden heute „Arabella Wien“ (92,9 MHz/2,8 kW), „Orange 94,0“ (94,0 MHz/0,4 kW), „98,3 superfly“ (98,3 MHz/1,4 kW) und „Radio Stephansdom“ (107,3 MHz/2 kW) ausgestrahlt.



Größere Karte anzeigen

Wien/Kahlenberg

(ORS)27.02.2023: Der Wiener Grundnetzsender befindet sich in einer Höhenlage von 484 m. Der Mast wurde im Jahr 1974 erbaut und hat eine Gesamthöhe von 165 m – Betriebsräume befinden sich in einer Höhe von 26 m und 70 m. Im UKW-Bereich sind heute folgende Programm auf Sendung: Ö1 (92,0 MHz/100 kW), Radio Wien (89,9 MHz/100 kW), Radio Niederösterreich (97,9 MHz/100 kW), Radio Burgenland (94,7 MHz/3 kW), Hitradio Ö3 (99,9 MHz/100 kW), FM4 (103,8 MHz/100 kW), kronehit (105,8 MHz/100 kW) und Radio Austria (102,5 MHz/10 kW). Seit dem 28. Mai 2019 ist zudem ein DAB+-Mux auf Sendung: DAB+ Austria (Kanal 5D/11 kW). Fernsehsignale werden im DVB-T2-Modus ausgestrahlt: MUX A (Kanal 24/80 kW), MUX B (Kanal 34/80 kW), MUX C (Kanal 41/5 kW), MUX D (Kanal 36/63 kW), MUX E (Kanal 60/63 kW) und MUX F (Kanal 53/63 kW).


Größere Karte anzeigen

Willeroncourt

(TDF) – 26.03.2022: Etwa 1,5 Kilometer südwestlich der kleinen Gemeinde Willeronourt im Département Meuse befindet sich auf einer Anhöhe die Sendeanlage des Betreibers TDF. Sie besteht aus einem 200 m hohen Stahlrohrmast mit benachbartem Betonturm sowie aus einem etwa 300 m nordöstlich gelegenen abgespannten Stahlgittermast neueren Datums. Beide Masten tragen sowohl UKW-Sendeantennen als auch Antennen, die der DVB-T-Abstrahlung dienen können. Ob ein Umzug aller Sendeanlagen vom älteren Stahlrohrmast zum Stahlgittermast geplant ist, konnte nicht ermittelt werden. Im UKW-Bereich werden folgende Programme ausgestrahlt: France Culture (88,4 MHz / 10 kW), France Inter (90,9 MHz / 10 kW), France Musique (92,7 MHz / 10 kW) und France Info (104,7 MHz / 10 kW). Im DVB-T-Bereich werden folgende Bouquets ausgestrahlt: R1 (Kanal 48 / 13 kW), R2 (Kanal 30/13 kW), R3 (Kanal 44 / 13 kW), R4 (Kanal 22 / 13 kW), R6 (Kanal 35 / 13 kW) und R7 (Kanal 34 / 13 kW). Vor der Umstellung auf digitale TV-Ausstrahlung waren folgende Programme in analogem SECAM auf Sendung: TF1 (Kanal 51 / 80 kW), France 2 (Kanal 48/80 kW), France 3 Lorraine (Kanal 54 / 80 kW) und M6 (Kanal 38/70 kW).


Größere Karte anzeigen

Wissembourg/Eselsberg Col du Pigeonnier

(TDF)18.12.2018: Die Sendeanlage für Hörfunk und Fernsehen befindet sich auf dem 480 m hohen Eselsberg, etwa 4,5 km süd-südwestlich von Wissembourg gelegen. Der Mast selbst hat eine Höhe von 100 m. Die Fernsehausstrahlung erfolgte bis Dezember 2009 in analogem SECAM für die Programme TF1, France 2 und France 3. Seitdem werden folgende DVB-T-Bouquets ausgestrahlt: R1 (Kanal 45, 0,5 kW), R2 (Kanal 26, 0,2 kW), R3 (Kanal 47, 0,2 kW), R4 (Kanal 22, 0,05 kW),  R6 (Kanal 25, 0,2 kW) und R7 (Kanal 43, 0,2 kW). Auf UKW kommt das Lokalradio „Radio Liberté“ auf 91,3 MHz (0,1 kW) hinzu. Außerdem ist die Ausstrahlung des DAB plus-Bouquets RNT Wissembourg auf Kanal 7A (2 kW) geplant.


Größere Karte anzeigen

Wissembourg/Klingfeld

26.03.2022: Der Fernmeldeturm im Südwesten der Stadt Wissembourg (Weißenburg) dient als Antennenträger für die Sendeanlagen von vier Hörfunkprogrammen. Aus einer Höhe von 29 m über Grund senden die Programme France Musique (89,7 MHz/0,1 kW), France Inter (93,1 MHz/0,1 kW), France Bleu Alsace (94,6 MHz/0,1 kW) und France Culture (99,4 MHz/0,1 kW). 


Größere Karte anzeigen

Wissembourg/Schafbusch

26.03.2022: Der unscheinbare Mast, der an einem Stallgebäude eines landwirtschaftlichen Großbetriebes südlich von Wissembourg (Weißenburg) montiert ist, dient als Antennenträger für die Sendeanlage von Phare FM Haguenau (92,5 MHz / 0,5 kW). Die Antenne befindet sich in einer Höhe von 14 m über Grund.


Größere Karte anzeigen

Zürich/Uetliberg

(Swisscom)15.01.2023: Der 187 m hohe Fernsehturm auf dem Uetliberg östlich von Zürich wurde in den Jahren 1987 bis 1990 errichtet. Er befindet sich in einer Höhenlage von 854 m. Der Vorgängerbau war ein 1953 errichteter und nur 75 m hoher, abgespannter Stahlrohrmast. Der neue Turm verfügt in einer Höhe von 46,4 m über eine mit Polycarbonat-Scheiben verkleidete Richtfunkkanzel. Seit dem 3. Juni 2019 werden in der Schweiz bis auf wenige Ausnahmen terrestrisch keine TV-Signale mehr ausgestrahlt. Öffentlich empfangbar sind vom Uetliberg daher heute nur noch Hörfunksignale im UKW- und DAB+-Modus. Auf UKW werden folgende Programme ausgestrahlt: Radio 1 (93,6 MHz/0,75 kW), Radio SRF 1 (94,6 MHz/1,8 kW), Radio LoRa (97,5 MHz/1 kW), Radio SRF 2 Kultur (99,6 MHz/0,7 kW), Energy Zürich (100,9 MHz/1 kW), Radio 24 (102,8 MHz/1 kW), Radio SRF 3 (105,8 MHz/1,8 kW), Radio Zürisee (106,7 MHz/1 kW). Im DAB+-Modus sind folgende Multiplexe auf Sendung: SwissMediaCast D02(Kanal 7D/5 kW), SwissMediaCast D03 N-CH (Kanal 7A/4,7 KW), SRG SSR idée suisse (Kanal 12C/31,6 kW).


Größere Karte anzeigen

Zürich/Zürichberg

21.11.2023: Der Sendemast auf dem Zürichberg westlich des Zürcher Zoos befindet sich in einer Höhenlage von 668 m. Neben dem Fernsehturm auf dem Uetliberg ist er der zweite große Hörfunk-Standort der Region. Im UKW-Bereich werden folgende Radioprogramme ausgestrahlt: Radio 24 (90,0 MHz/0,1 kW), GOAT Greatest Hits (93,0 MHz/0,4 kW), Radio 1 (94,2 MHz/0,2 kW), Radio Zürisee (100,4 MHz/0,5 kW) und Radio Top Zürich (104,5 MHz/0,2 kW). Hinzu kommen diverse temporäre Veranstaltungsradios auf den Frequenzen 87,6 MHz, 88,8 MHz, 94,1 MHz, 95,6 MHz, 95,9 MHz und 104,1 MHz.


Größere Karte anzeigen